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Starkregen, Schnee, Glätte: Welche Regionen in Deutschland betroffen sind

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Von: Romina Kunze

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Sturm, Schnee und Glätte: Das Wetter wird ungemütliche. Und in der Folge in Teilen Deutschlands auch noch mal richtig kalt.

Offenbach - Stürmisch, kalt und nass - so soll das Wetter im Laufe des Donnerstag (2. Februar) bis zum Wochenende in den verschiedenen Regionen Deutschlands werden. Besonders stark von den Wetterlaunen ist der Süden der Republik betroffen. Hierfür gibt der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine amtliche Wetterwarnung der Stufe 2 bis 3 heraus. Menschen in dieser Regionen müssen sich auf teils heftige Schneefälle und Schneeverwehungen sowie Sturmböen gefasst machen.

Im Südosten Bayerns und in der Alpenregion fällt am meisten Schnee. Gefährliche Schneefälle der Warnstufe 3 sagt der DWD etwa für das Berchtesgadener Land und das Umland nördlich von Passau voraus. Leichter Schneefall ist auch für Teile von Thüringen und Sachsen angekündigt. Am Sonntag gibt es dann auch im Erzgebirge und Lausitzer Bergland 10-15 Zentimeter Neuschnee.

Schnee
Neuschnee bedeckt ein Vorfahrtsschild und einen Wegweiser. © Uwe Lein/dpa/Symbolbild

Wetter in Deutschland: Starker Wind in den südlichen Metropolregionen

Im Süden der Republik könnte es außerdem vermehrt zu starken Winden kommen; besonders um die Metropolregionen München und Stuttgart. Auch um Dresden wird es windig. Für den Fichtelberg und Südbayern ist Sturm mit orkanartigen Böen zu erwarten. Bis zum Samstag zieht der Sturm über den Westen Richtung Norden des Landes und bringt am Wochenende starke Böen an die Nord- und Ostseeküste, ehe er zum Wochenbeginn nachlässt.

Anhaltenden Starkregen sagt der DWD für Nordrhein-Westfalen von Siegen bis Paderborn sowie zur hessischen Landesgrenze voraus. Auch die nördlichen Regionen von Rheinlandpfalz könnten mehr Regen abbekommen. Gegen Donnerstagmittag (2. Februar) gibts es dann Tauwetter Nordschwarzwald.

Kälte im Anmarsch: Nach Sturm und Starkregen bringt Polarluft kaltes Wetter nach Deutschland

Glatt wird es am Donnerstag vereinzelt auf den Straßen von Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Zu leichtem Frost kann es nach DWD-Vorhersage auch in den Hochlagen des zentralen Mittelgebirges kommen.

Für die nächsten Tage ist Kälte im Anmarsch. Dafür sorgt laut amerikanischen Wettermodell Polarluft, die vom Norden einfällt und bis zum Mittelmeer vordringen soll, vermeldet wetter.net. Glaubt man dem hundertjährigen Kalender, steht uns wohl im Februar noch eine dickere Kältefront bevor; und generell ein langer Winter. Am Wochenende beruhigt sich das Wetter aber erst mal; es gibt viele Wolken, vereinzelt auch Lichtblicke. (rku)

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