extratipp.com Welt Sternenhimmel im Dezember: Welche Planeten, Sternbilder und Himmelsphänomene zu sehen sind Erstellt: 06.12.2022, 09:43 Uhr
Von: Tanja Banner
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Die Nächte im Dezember sind lang und dunkel – und am Sternenhimmel gibt es einiges zu sehen. Ein Überblick über Sternbilder, Planeten und Himmelsereignisse.
1 / 11 Die Plejaden (M45, „Sieben Schwestern“) sind ein offener Sternhaufen und waren bereits lange vor der Erfindung des Fernglases als Sternengruppe bekannt. Der Sternhaufen besteht aus mindestens 400 Sternen und ist mehr als 400 Lichtjahre von der Erde entfernt. Trotzdem ist er mit bloßem Auge im Sternbild Stier zu erkennen. © imago/Shotshop 2 / 11 Der offene Sternhaufen Hyaden („Regengestirn) im Sternbild Stier befindet sich neben dem hellen Stern Aldebaran (im Bild erscheint er gelb) im Sternbild Stier. Die Hyaden bestehen aus etwa 350 Sternen, die etwa 150 Lichtjahre von der Erde entfernt liegen. © imago/VWPics 3 / 11 Der Orionnebel (M42) ist Teil des „Schwertes des Orion“ und ohne Hilfsmittel nur als unscharfes Fleckchen erkennbar. Bereits mit einem kleinen Fernglas kann man aber erste Details des Emissionsnebels wahrnehmen. © imago/imagebroker 4 / 11 Das Sternbild Orion ist eins der auffälligsten Wintersternbilder. In ihm befindet sich der Orionnebel (M42) als Teil des „Schwertes“. In dieser Aufnahme ist auch der bekannte Stern Beteigeuze gut zu sehen: Es ist der linke Schulterstern, der rötlich leuchtet. © imago/Leemage 5 / 11 Im Wintersternbild Stier (Taurus) befinden sich die offenen Sternhaufen Plejaden (M45, „Sieben Schwestern“) und Hyaden („Regengestirn“). © imago/StockTrek Images 6 / 11 Zu den prägenden Himmelsfiguren am Winterhimmel gehört das Sternbild Zwillinge mit den markanten Hauptsternen Kastor und Pollux, benannt nach zwei Figuren der griechischen Mythologie. Wer genau hinschaut, kann im Sternbild zwei Figuren erkennen, die sich an den Händen halten. Kastor und Pollux sind die „Köpfe“ der beiden Figuren. © imago/StockTrek Images 7 / 11 Ebenfalls auffällig ist der „Hundsstern“ Sirius, ein Doppelsternsystem im Sternbild Großer Hund. Sirius ist der hellste Stern am Nachthimmel und einer der auffälligsten: Er leuchtet in einem grellen bläulich-weißen Licht und neigt zu farbenfrohem Flackern. In diesem Bild ist er der helle Stern links unten. © IMAGO/Alan Dyer 8 / 11 Die Planeten Jupiter (links) und Saturn (rechts) sind im Dezember 2022 bereits am frühen Abend zu sehen. © Imago/Alan Dyer 9 / 11 Am 8. Dezember 2022 steht der Vollmond am Himmel – der am frühen Morgen für etwa eine Stunde den Planeten Mars verdecken wird. © imago/Nicolas Economou 10 / 11 Der Planet Merkur (unten) ist nur schwer zu beobachten, da er sich immer nahe der Sonne befindet. Im Dezember 2022 könnte es an einigen Tagen gelingen. Die Venus (oben) ist dagegen leichter zu beobachten – sie ist der hellste Planet am Himmel. (Archivbild) © imago images/VWPics 11 / 11 Im Dezember ist alljährlich einer der besten Sternschnuppen-Ströme des Jahres aktiv. Die Geminiden versprechen bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde – allerdings gilt diese Zahl nur bei kaum erreichbaren, perfekten Beobachtungsbedingungen. Das Maximum der Geminiden ist am 14. Dezember. (Archivbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa