„Heiratsschwindler“: Freundin warnt „Goodbye Deutschland“-Auswanderin vor nigerianischem Ehemann
Große Gefühle bei „Goodbye Deutschland“: Mit dem Nigerianer Ugo hat Susann ihren Traumprinzen gefunden – ihre Freundinnen sind da allerdings eher skeptisch.
Ingolstadt – Bereits zwei gescheiterte Ehen hat Susann Griessbach (58) hinter sich, nun wagt sich die Parfümerieverkäuferin bei „Goodbye Deutschland“ ein drittes Mal vor den Traualtar. Weil es sich bei ihrem Auserwählten Ugo (38) um einen 20 Jahre jüngeren Nigerianer handelt, wird die 58-Jährige schnell mit Vorurteilen konfrontiert – und das im eigenen Umfeld!
„Goodbye Deutschland“-Auswanderin frisch verliebt – doch Freundinnen hegen Zweifel
Susann Griessbach hat ein Faible für Märchen, genauer gesagt für den „Froschkönig“, wie bereits die Deko in der Wohnung der „Goodbye Deutschland“-Teilnehmerin überaus eindeutig belegt. Für die 58-Jährige ist die Erzählung der Brüder Grimm offenbar Wirklichkeit geworden. Sie habe „immer so eine Sehnsucht“ verspürt, so die Ingolstädterin, „weil da ist irgendwo dieser Gedanke: Du küsst einen Frosch und hast auf einmal einen Prinzen.“ Dieser Prinz heißt in ihrem Fall Ugo Ogba und stammt aus Nigeria, wo er einst eine Fußballkarriere verfolgte, die er wegen einer Knieverletzung aufgeben musste.
Über das Internet lernten sich die beiden kennen und heirateten nur wenige Wochen später – weil sie seelenverwandt seien, so das „Goodbye Deutschland“-Paar. In der deutschen Heimat stößt ihre Liebe zu dem erheblich jüngeren Afrikaner allerdings auf Skepsis: „Bist du hundertprozentig sicher?“, erkundigte sich eine von Susanns Freundinnen vorab, während eine andere ganz offen ihre Ängste teilt und Ugo als „Heiratsschwindler“ verdächtigt – immerhin haben sich derartige Geschichten auch schon in der Vox-Show selbst ereignet.
Dank „Goodbye Deutschland“ zum Promi – bei diesen Stars hat es geklappt!
Am 15. August 2006 flimmerte die erste „Goodbye Deutschland“-Folge über die Fernsehbildschirme, seitdem hat Vox über ein Dutzend Staffeln der Doku-Soap produziert. Im Laufe der Jahre ist manch Auswanderer dank der Sendung zu beachtlichem Ruhm gekommen, darunter Konny (67) und Manuela Reimann (54), Daniela Katzenberger (36), Chris Töpperwien (48), Jens Büchner (†49) oder Caro (44) und Andreas Robens (56).
Liebe oder Fake bei „Goodbye Deutschland“? Auswanderin zuversichtlich: „Uns kann nichts trennen“
Doch derartige Zweifel sind Susann Griessbach fremd: Sie ist Hals über Kopf verliebt – und das nicht nur in Ugo, sondern auch in dessen Heimatland. „Ich habe mich noch nie in einem Land so zu Hause gefühlt wie in Nigeria“, offenbart die frisch verheiratete Auswanderin, die es gar für möglich hält, „afrikanisches Blut“ in sich zu tragen. Ob sie dauerhaft nach Westafrika umsiedelt, wird allerdings auch am Ende der „Goodbye Deutschland“-Folge nicht klar. Zuerst solle Ugo sie in Deutschland besuchen.

Dort bekommt der 38-Jährige dann auch die Chance, Susanns Umfeld zu beweisen, wie ernst er es mit ihr meint. Vox wird das Paar auch künftig begleiten, wie man am Ende der Folge versprach. Da war sich die 58-Jährige bereits sicher: „Uns kann nichts mehr trennen!“ Ähnlich verhält es sich bei einer anderen Auswanderin – allerdings aus ganz andere Gründen: Obwohl er sie um 20.000 Euro betrogen hat, kehrte ein „Goodbye Deutschland“-Star kehrt zu ihrem Ex nach Afrika zurück. Verwendete Quellen: „Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt“ (Vox/RTL+; Folge vom 14. April 2023), rtl.de