„heat it“ Gründer bekamen keinen Deal von den Löwen doch feiern Riesen Erfolg

Lukas Liedtke und seine Kollegen nahmen an der Vox-Show „Die Höhle der Löwen“ teil. Sein Heizstab fürs Smartphone kann die juckenden Mückenstiche verringern. Leider gab es für das Junge Start-up keinen Deal mit den Löwen, doch sie haben trotzdem großen Erfolg.
Kronbach - Am Montagabend (29. März 2021) versuchen Lukas Liedtke (29), Armin Meyer (27), Stefan Hotz (27) und Christof Reuter (27) in der Vox-TV-Show „Die Höhle der Löwen*“ einen Deal für ihr Produkt zu ergattern (hier alle Infos zur Show*). Die Idee für ihr Unternehmen „heat it“ entstand in einem Studentenwettbewerb am Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Ein kleiner Stick soll an das Smartphone gesteckt werden, sich nach dem Öffnen der „heat it“ App auf 53 Grad erwärmen und gegen den frischen Mückenstich gehalten werden. Somit soll der Mückenstich nicht mehr jucken und schnell verschwinden (hier gibt es die besten Tweets zur ersten Folge „Die Höhle der Löwen“*).
Um ihr Produkt auf den Großmarkt zu bringen, fordern die Gründer 500.000 Euro von den Löwen und bieten ihnen dafür 10 Prozent ihres Unternehmens an. In der Jury* sitzen die Beauty-Expertin Judith Williams (49), Wirtschaftsriese Carsten Maschmeyer (61), der Manager Georg Kofler (63), Mister-Regal Ralf Dümmel (54), die ehemalige „Miss Germany“ Dagmar Wöhrl (66), der Geschäftsführer Nils Glagau (45) und der Ex-Rennfahrer Nico Rosberg (35).
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„Die Höhle der Löwen“: Kein Löwe hat Interesse an „heat it“
Bevor sie einen Deal bekommen, müssen sie aber die Funktion ihrer eigenen Erfindung beweisen und es werden hungrige Mücken auf den Arm von Löwe Nils Glagau gelegt. Nach der Nutzung des Sticks passiert sehr wenig was zu einer großen Diskussion zwischen den Löwen und den Gründern führt. Am Ende wollte keiner der Löwen in das Produkt investieren da die Wirksamkeit gering war und es ein ähnliches Produkt bereits auf dem Markt gibt.
„Die Höhle der Löwen“: das junge Start-up feiert großen Erfolg
Der Gründer erklärt, „Wir haben die Investoren nicht überzeugt, aber über die Fernsehshow eine Plattform für unsere Firma und unser Produkt bekommen“. Auch ohne die Löwen fanden die vier Gründer Investoren. Das von Liedtke und seinen Kollegen im Jahr 2018 gegründete Unternehmen hat sich inzwischen zu einem Unternehmen mit 10 festangestellten und 15 Teilzeitbeschäftigten entwickelt und einen neuen Plan formuliert: „Wir wollen europaweit aktiv werden und entwickeln derzeit ein zweites Medizinprodukt“, sagt der junge Unternehmer.
Welche Start-ups die Löwen noch erwartet können Sie immer montags um 20.15 Uhr bei Vox sehen (alle Sendetermine finden sie hier*).
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