„Leider grauenvoll“: „Höhle der Löwen“ Fans zerreißen Produkt von Ralf Dümmel - der gibt Anteile zurück

In der Höhle der Löwen gibt Marco Peters 49 % seiner Firmenanteile für 49.000 Euro an Ralf Dümmel. Die Currywurst im Glas geht danach durch die Decke. Nun gibt Ralf Dümmel einige Anteile wieder zurück an den Erfinder.
Nach einem emotionalem „Höhle der Löwen“-Auftritt von Marco Peters (49) geht es für den Investor hoch hinaus. In der Gründershow (Hier gibt es alle Infos zur Show) präsentiert der Foodtrucker eine Currywurst im Glas und sorgt damit für regelrechte Geschmacksexplosionen bei den Investoren. Ralf Dümmel (54) läuft bei der Firmenbewertung das Wasser im Mund zusammen. Marco Peters möchte nämlich ganze 49 % der Firmenanteile abgeben. Da kann Dümmel gar nicht anders und muss anbeißen. Nun gibt der Löwe jedoch einen Anteil wieder ab.
Höhle der Löwen: Ralf Dümmel gibt Firmenanteile zurück an den Gründer
In der Höhle der Löwen bietet Marco Peters den Investoren 49 % der Firmenanteile und fordert dafür 49.000 Euro. Ein schmackhaftes Angebot. Verhandelt wurde in der Show deshalb nicht. Nun stellt sich jedoch heraus, dass Ralf Dümmel Anteile wieder zurück an Peters gegeben hat: „Marco hat gesagt dass er seinen Sohn mit ins Unternehmen bringen würde und dann muss man sagen, dann hätte er als Gründer und als Entwickler des Produktes die Mehrheit verloren und da war relativ schnell klar, dass wir die Anteile seinem Sohn geben würden, so das bei Marco 51 % sind, 9 % bei seinem Sohn und wir von 49 auf 40 runtergegangen sind um die Familie zu stärken“, erklärt Ralf Dümmel in einem Interview mit Vox. Extratipp.com von IPPEN.MEDIA berichtet.
Von seinen damaligen Existenzängsten, die Marco im Interview mit extratipp.com nochmal verdeutlichte, ist nun nichts mehr zu spüren. Nach seinem TV-Auftritt geht es für den 49-Jährigen steil bergauf. So ist sein Produkt schon in wenigen Minuten bei Shopping-Sender QVC komplett ausverkauft. Auch in den Supermärkten fallen die Kunden über das Produkt her. Die Currywurst im Glas ist fast überall ausverkauft. Klar, dass wenn die Investoren in der Vox-Show die Currywurst so genüsslich verputzen, die Zuschauer zu Hause auch neugierig werden.
Höhle der Löwen: Fans kritisieren die Currywurst im Glas

Scheinbar ist jedoch nicht jeder von „iss doch Wurscht“ so begeistert wie die Investoren in der Show. Auf Facebook kritisieren viele das Produkt: „Wir haben alle Fleischvarianten getestet. Die Soße der Erdbeer-Variante ist das einzig besondere. Die Wurst ist leider grauenvoll. Soll er lieber die Soßen einzeln verkaufen und jeder kann seine Lieblingsbratwurst dazu machen“, schreibt ein Zuschauer. Das findet auch eine andere Facebook-Nutzerin: „Wir sind der gleichen Meinung, Sauce gut... Wurst geht gar nicht“.
Eine Soße auf den Markt zu bringen ist sicherlich eine Idee, mit der sich Marco Peters bestimmt noch anfreunden kann. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Ralf Dümmel scheint es geschmeckt zu haben und vielen weiteren auch. Auf Facebook lassen sich neben den Kritikpunkten auch viele Komplimente finden. Auch auf Instagram bedankt sich der „iss doch Wurscht“-Gründer für vielen Nachrichten: „Danke für die vielen emotionalen Nachrichten und Zuspruch. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck an neuer Ware“. Die Currywurst im Glas kommt überwiegend gut an. Nicht ohne Grund ist das Produkt fast überall ausverkauft. Wir wünschen Marco Peters weiterhin viel Erfolg.