Shada kann nicht singen, hat aber Superstar Appeal

RTL: An Shada scheiden sich die Geister. Warum er trotz mangelndem Gesangstalent bei DSDS immer weiterkommt? Er hat dafür eine einleuchtende Erklärung.
Mykonos - Bei „Deutschland sucht den Superstar“ fand schon die ein oder andere exzentrische Gestalt zu temporärem Ruhm. Doch während die meisten auf Grund von mangelndem Gesangstalent schnell aussortiert wurden, schafft es in der aktuellen 18. Staffel ein Kandidat immer wieder eine Runde weiterzukommen. Shada Ali (24) polarisiert wie kein anderer.
DSDS: Shada kann nicht singen
Nicht nur im Netz herrscht seit Langem Unverständnis darüber, warum er es so weit geschafft hat, denn über eins sind sich alle einig: singen kann der Waiblinger nicht. „Shada scheint ja so sehr nett zu sein, aber er hat da echt nix verloren. Das ist kein Gesang noch ist es Kunst. Es ist einfach eine Katastrophe. Andere können singen und müssen gehen und er kann nix und darf bleiben. No go“, lässt ein Fan bei Instagram seine Wut aus.
In Folge 16 (Samstag, 13. März), der ersten Ausstrahlung, nachdem die Bombe um das Aus von Chefjuror Dieter Bohlen (67) geplatzt ist, performt er mit seiner Gruppe um Kilian Imwinkelried (26) und Kevin Jenewein (27) „Watermelon Sugar“ von Popstar Harry Styles.
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DSDS: KandidatInnen sollen sich gegenseitig nominieren
Während Kilian und Kevin vor allem durch ihren Gesang überzeugen, geht Shada beim Tanzen völlig auf und zertrümmert als künstlerische Untermalung seiner Performance sogar eine Wassermelone auf der Bühne. Die Kritik der Jury fällt wieder einmal gut aus, Mike Singer (21) bescheinigt Shada sogar eine positive Entwicklung. Dieter Bohlen bringt es auf den Punkt:
Entweder liebt man das oder man hasst das. Und es wird bestimmt viele Leute geben, die das kacke finden, aber [...] du hast eben noch ein paar Fans.
Und wenn diese Fans zufällig die Jury von „Deutschland sucht den Superstar“ bilden, kommt man eben weiter. Dann will die Jury von den verbliebenen KandidatInnen auch noch wissen, welche drei Personen es nicht verdient hätten, weiterzukommen.
Am Ende liegen Anita und Shada mit großem Abstand vorne. Shada selbst wählt u.a. den als großen Favoriten gehandelten Jan-Marten, denn dieser habe seiner Meinung nach keinen Star Appeal. Schließlich würde die Show „Deutschland sucht den Superstar“ heißen und nicht „Deutschland sucht den besten Musiker!“
Es folgen Tränen bei Jan-Marten und Unverständnis bei den anderen TeilnehmerInnen, doch Shada gibt sich weiterhin selbstbewusst: „Mich gibt’s nur einmal auf der Welt. Star findet man selten.“
Die Jury scheint es ähnlich zu sehen, denn am Ende ist der exzentrische Shada wieder einmal eine Runde weiter. Raus fliegt hingegen ein guter Sänger, dem es aber am nötigen Star Appeal mangelt.
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