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18.400 % Gewinn: Händler bei „Bares für Rares“ kämpfen um die Kaviar-Krabbe

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Von: Lisa Klugmayer

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20 Jahre stand sie als Dekoartikel in der Toilette, jetzt soll die Krabbenschale bei „Bares für Rares“ ihren Besitzer wechseln. Die Gebote starten etwas vorsichtig, schnellen aber dann rasant in die Höhe. Am Schluss kann Claudia Troost ihr Schalentier mit unglaublichen 18.400 % Gewinn verkaufen.

Rheingau - Bei „Bares für Rares“ bekommen vermeintliche Staubfänger eine zweite Chance und werden meist für viel Geld an einen der Antiquitätenhändler verkauft. So auch in der Folge vom 12. August 2022: vor 20 Jahren hat Claudia Troost die krebsförmige Kaviarschale auf dem Flohmarkt für umgerechnet 5-10 Euro gekauft. „Bares für Rares“-Händler Fabian ist von dem Schalentier so begeistert, dass er knapp 2.000 Euro dafür hinblättert.

Für 10 Mark auf dem Flohmarkt gekauft: Kaviar-Schale stand 20 Jahre lang auf der Toilette

„Ich gehe seit ganz vielen Jahren auf den Flohmarkt und hatte das vor zehn, zwanzig Jahren mal am Flohmarkt für zehn oder zwanzig Mark gekauft. Und bei uns war das eigentlich ein Dekoartikel in der Toilette“, erzählt Claudia Troost. Die Rede ist von einer Kaviar-Schale in Form einer Krabbe. Sie hatte nämlich keine Ahnung, dass man darin eigentlich teure Fischeier anrichtet.

Das Ehepaar aus Bayern möchte 300 Euro für die Kaviar-Schale. Von „Bares für Rares“-Expertin Dr. Bianca Berding wird die Zinn-Krabbe aus den 70er Jahren auf 600 bis 800 Euro geschätzt. Die Antiquitätenhändler sehen größeres Potenzial in dem Schalentier - Fabian Kahl ist besonders angetan.

Rekorddeal bei „Bares für Rares“: Kunstschatz für 42.000 Euro versteigert

Beim bislang teuersten Stück bei „Bares für Rares“ handelte es sich um ein pontifikales Brustkreuz, in dem sogar Splitter vom Kreuz Jesu stecken sollen. „Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel schätzte den Wert des edlen Kreuzes auf unglaubliche 60.000 bis 80.000 Euro. Es wurde schließlich für 42.000 Euro verkauft.

18.400 % Gewinn: Händler bei „Bares für Rares“ kämpfen um die Kaviar-Krabbe

„Bares für Rares“-Händler Waldi fängt an und bietet schlappe 80 Euro. Doch das Gebot geht rasend schnell nach oben und nach wenigen Sekunden steht es bei 250 Euro. Claudia ist nach der weitaus höheren Expertise damit aber noch nicht zufrieden. Walter Lehnertz und Wolfgang Pauritsch liefern sich daraufhin einen Schlagabtausch und das Angebot schießt auf 1.300 Euro hoch. Den Zuschlag bekommt dann aber doch Fabian Kahl. Die Krabbe wechselt schließlich für 1.850 Euro seinen Besitzer.

Apropos viel Geld: Pietro Lombardi kehrt 2023 zur 20. Staffel DSDS mit Dieter Bohlen zurück. Dafür bekommt der „Ciao Bella“-Sänger allerdings nur halb so viel Kohle von RTL, wie Rapperin Shirin David hätte bekommen sollen. Die Berlinerin lehnte allerdings dankend ab. Verwendete Quellen: Instagram/baresfuerrares

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