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„Die kriegst du nicht!“: „Bares für Rares“-Händler bieten sich „krassestes Gefecht ever“

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Von: Theresa Kuchler

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Bares für Rares: Händler Waldi, daneben eine teure Uhr (Fotomontage)
Bei „Bares für Rares“ kam es zu einem Händlergefecht der besonderen Art (Fotomontage) © Screenshot/Instagram/Bares für Rares

Bei der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ geht es gerne mal heiß her. Jetzt sorgte eine historische Wanduhr für ein besonders heftiges Gefecht zwischen den Trödel-Experten. Kult-Händler Waldi zog alle Register.

Köln – Sobald die Händler der ZDF-Trödelsendung „Bares für Rares“ (hier alle News auf der Themenseite) eine echte Rarität erspähen, fällt der Startschuss für einen heißen Bieterkampf. Umso wertvoller die Antiquität, desto schneller schießen die Angebote in die Höhe – oft untermalt von hitzigen Diskussionen. So heftig wie bei der jüngsten Episode ging es hinter dem Tresen bislang aber selten her.

„Bares für Rares“-Händler Waldi steigert sich in heftiges Bietergefecht um historische Uhr

Bei dem Stück, um das die Händler Walter Lehnertz („Waldi“, 55) und Christian Vechtel (47) wetteiferten, handelt es sich um eine historische Wanduhr. Stolz präsentierte der Verkäufer die Antiquität, die wohl echten Seltenheitswert hat. Immerhin war die Uhr nach seinen Angaben auf dem deutschen Markt niemals erhältlich. Das ließ Waldi aufhorchen. Sofort feuerte er los – angefangen bei einem Gebot von 80 Euro, das sich schnell auf 300 Euro steigerte.

Doch auch Vechtel war scharf auf die seltene Uhr. „400, sagst du?“, entgegnete Waldi lautstark, sichtlich überrascht von der Tour seines Konkurrenten. Und setzte hinterher: „480. Du kannst jetzt bieten, was du willst. Die kriegst du nicht!“ So einfach wollte sich Vechtel aber nicht unterkriegen lassen. Als er schließlich 600 Euro bot, raunte Waldi nur: „Wie bist du denn drauf?“, und legte mit dem Gebot von 680 Euro nach. Die Spannung stieg noch einmal enorm, als Waldi sein letztes Angebot unterbreitete: 1000 Euro.

„Jetzt kannste mal Arsch in der Hose zeigen“: Waldi provoziert Vechtel – und bekommt den Zuschlag

„Jetzt kannste mal Arsch in der Hose zeigen“, provozierte der 55-Jährige seinen Gegenspieler und erwartete gespannt dessen Reaktion. Doch für Vechtel war nun die Grenze erreicht. Er brachte kein Gegenangebot mehr auf den Tisch – und der Verkäufer sagte Waldi zu. Der zeigte sich erleichtert, den Zuschlag doch noch bekommen zu haben: „Gott sei Dank!“ So endete der lautstarke Schlagabtausch der Händler, den das ZDF auf Instagram sogar als „krassestes Bietergefecht ever“ bezeichnet.

Nicht nur das heftige Bietergefecht sorgte jüngst für besonders viel Unterhaltung bei den Zuschauern der ZDF-Sendung. Erst kürzlich tauchte ein echter Picasso-Teller bei „Bares für Rares“ auf – was Moderator Horst Lichter allerdings nicht sonderlich beeindruckte. Verwendete Quellen: Bares für Rares (ZDF)

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