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Bodyguard von Prinz Harry und Meghan Markle würgte Frau beinahe zu Tode

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Von: Annemarie Göbbel

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Ausgerechnet ein Gewaltstraftäter beschützte Meghan und Harry. Der ehemalige Polizeibeamte wurde verurteilt, weil er seine Frau gewürgt hatte.

London – Für Meghan Markle (41) muss es eine besonders schreckliche Offenbarung gewesen sein. Denn die Herzogin von Sussex setzt sich seit Langem für die Rechte von Frauen ein, insbesondere gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Doch der frühere Polizeibeamte Pere Daobry (51) wurde verurteilt, weil er seine Frau Sarah Jay angegriffen hatte. Nach seiner Beamtenlaufbahn war er für das Herzogspaar als Personenschützer tätig.

Der Leibwächter der Sussexes ist ein verurteilter Straftäter

Der 1,90 Meter große Bodybuilder, der zuvor bei der Met als Polizeibeamter tätig war, wurde 2016 von einem englischen Gericht wegen der Attacke auf seine Frau verurteilt. Er hatte sie nach einer Erklärung, sie liebe ihn nicht mehr so gewürgt, dass sie „nur Sekunden vom Tod entfernt“ war, berichtet MailOnline. Daobry wurde am 5. September mit dem Herzog und der Herzogin von Sussex in einem Range Rover abgebildet, als sie Frogmore Cottage auf dem Weg zum Londoner Bahnhof Euston verließen. 

Reisen stets mit Sicherheitspersonal: Prinz Harry und Herzogin Meghan waren am 5.9. mit einem verurteilten Bodyguard unterwegs zum One Young World 2022 Manchester Summit, wie „MailOnline“ nachträglich enthüllte.
Reisen stets mit Sicherheitspersonal: Prinz Harry und Herzogin Meghan waren am 5.9. mit einem verurteilten Bodyguard unterwegs zum One Young World 2022 Manchester Summit, wie „MailOnline“ nachträglich enthüllte. © Jon Super/dpa & Dominic Lipinski/dpa

Der Leibwächter war einer Haftstrafe entgangen, weil er nach dem Angriff selbst die Notrufnummer 999 anrief und seine Tat gestand. In einem traumatischen Interview äußerte Sarah ihr Unverständnis über sein Davonkommen. Sie habe zwei Jahre lang unter den Händen dieses Verrückten gelitten. Sie sei am Boden zerstört, dass er nicht hinter Gittern gelandet wäre. Er hätte es verdient.

Stimmen zur Daily-Mail-Enthüllung

Die Nachricht von Daobrys Verurteilung dürfte für Prinz Harry und Meghan Markle, die sich mit ihrer Archewell-Stiftung für die Aufklärung über häusliche Gewalt einsetzen, besonders schlimm sein.

Archewell spendete letztes Jahr an die in Dallas ansässige Wohltätigkeitsorganisation Genesis Women's Shelter and Support (Frauenhaus und Organisation zur Unterstützung von Frauen) gespendet hatte, nachdem diese von Stürmen heimgesucht worden war.

Der Aktivist für häusliche Gewalt, David Challen, sagte: "Pere Daobry ist ein gewalttätiger, verurteilter häuslicher Gewalttäter, der im Gefängnis sitzen sollte und nicht als Bodyguard für Harry und Meghan.
„Das Sicherheitsteam, das Daobry angeheuert hat, sollte sich seiner Vorgeschichte bewusst sein und wissen, dass seine Anstellung in krassem Gegensatz zu den Themen Frauenrechte und häuslicher Missbrauch steht, für die sich die Sussexes mutig einsetzen“.

Die Nachricht dürfte für Entsetzen beim Herzogspaar sorgen

Die Enthüllung der Daily Mail dürfte für Aufsehen sorgen, da Meghan sich schon viele Jahre für die Rechte der Frauen und gegen Frauengewalt einsetzt. Während der Tour des Paares durch Südafrika im Jahr 2019 hatte Meghan in einer Rede gefordert, dass gewalttätige Männer und Jungen zur Verantwortung gezogen werden sollten. Offenbar ist dem Herzogspaar bei der Einstellung Daobrys ein krasser Fehler unterlaufen.

Tatsächlich wirft die Beschäftigung von Pere Daobry kein gutes Licht auf das Ehepaar, das sich mit seiner Archewell-Stiftung ausdrücklich gegen häusliche Gewalt richtet. Schon einmal führte das Thema Personenschutz zu großen Unstimmigkeiten zwischen Harry und der Royal Family. So entschied Queen Elizabeth II. (96, † 2022), dem Paar den Titel „Königliche Hoheit“ abzuerkennen. Neben der finanziellen Unterstützung durch das Königshaus fiel damit auch der Polizeischutz weg. Seither müssen Harry und Meghan in den USA auf eigene Faust für ihre Sicherheit sorgen. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk

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