Schlager-Insider packt über eine Signierstunde der mit Harald Juhnke aus - Flasche Wodka in einer Stunde weg

Dass Harald Juhnke ein großes Alkoholproblem hatte, ist allgemein bekannt. Ein Künstlerpromoter hat nun ausgepackt, welche Methode der Entertainer angewendet hat, um nicht direkt aufzufallen.
Berlin - „Das hab´ ich nie und nimmer gesagt. Ich war ja so betrunken, dass ich gar nicht richtig sprechen konnte“, ist eins von vielen legendären Zitaten von Harald Juhnke (†75). Die Alkoholkrankheit des Schlagersängers, Entertainers und Schauspielers war allgemein bekannt.

Irgendwann konnte der Berliner kein Geheimnis mehr aus diesem Problem machen und stand, mit einer großen Portion Humor, auch öffentlich zu seiner Sucht. Ein Wegbegleiter hat nun ausgepackt, wie heftig Harald Juhnke an der Flasche hing und erinnert sich an eine besondere Begebenheit bei einer Signierstunde.
Schlager: Harald Juhnke forderte Wodka
Das erste Mal, dass die Öffentlichkeit davon erfuhr, dass Harald Juhnke gerne mal einen über den Durst trink, war schon 1959. In der Zeit begann das junge Talent sich einen Namen als Schauspieler und Synchronsprecher zu machen.
Lange wechselten sich der berufliche Erfolg mit privaten Abstürzen ab. Trunkenheit am Steuer, Beleidigung und einiges mehr brockte sich der Schlagerstar ein (Die größten Skandale der Schlagerszene aller Zeiten). Um nicht direkt bei Terminen aufzufallen, hatte sich Harald Juhnke einiges Einfallen lassen, wie sich Künstlerpromoter Dieter Poen (76) erinnert.
Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen.
Der 76-Jährige begleitete den Kult-Entertainer (Hier im Überblick: Die größten deutschen Schlagersänger aller Zeiten) 1999 zu einer Signierstunde für seine Biografie „Meine sieben Leben“. Dabei wollte Harald Juhnke Wodka trinken (Hier gibt es die verrückten Ticks der Schlagerstars).
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Schlager: Wasserflasche als Tarnung
Ohne Dieter Poens Eingriff hätte die Wodkaflasche völlig ungeniert mitten auf dem Tisch vor dem Publikum gestanden. „Harald, du kannst doch den Wodka nicht einfach so auf den Tisch stellen“, versuchte Dieter Poens damals noch die Aktion zu unterbinden, wie er bild.de erklärte.
„Dann stell’ ich ihn eben drunter!“, soll der Kult-Schlagerstar pragmatisch geantwortet haben. Zur Tarnung wurde eine Flasche Wasser auf das Pult gestellt, obwohl Harald Juhnke sein Glas heimlich mit dem Wodka unter dem Tisch auffüllte. „Nach der Signierstunde war die Flasche leer – und Harald voll.“
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