Einigung: Frank Zander darf vorerst in seiner Wohnung bleiben

Frank Zander hätte beinahe seine Wohnung räumen müssen. Doch es gibt gute Neuigkeiten: Der Sänger hat sich mit seinem Vermieter geeinigt und darf vorerst bleiben.
Berlin - Frank Zander (79) kann endlich aufatmen, denn die fristlose Kündigung ist vom Tisch! Der „Hier kommt Kurt”-Star hätte beinahe seine Wohnung verlassen müssen, doch der Schlagerstar darf vorerst bleiben. Frank und seine Frau Evy haben sich endlich mit ihrem Vermieter geeinigt und konnten eine Räumung abwenden.
Das war knapp, denn ursprünglich hatte das Amtsgericht Charlottenburg im Sommer entschieden, dass der Schlagersänger seine Wohnung bis Ende Oktober räumen muss. „Dieses Urteil verstehe ich nicht. Ich kann es nicht akzeptieren. Ich wohne hier seit 54 Jahren,“ so Zander damals zur „Bild”. Der Vermieter wollte, dass Zander die Wohnung im vierten Obergeschoss nach der fristlosen Kündigung verlässt, der Sänger dagegen forderte eine Rückzahlung für zu viel gezahlte Miete.

Zum Glück konnte der 79-Jährige die fristlose Kündigung doch noch abwenden und sich mit seinem Vermieter einigen. „Meine Frau Evy und ich sind total erleichtert und wir sind heilfroh über die Einigung in letzter Sekunde. Ich hab’ mich sicher auch nicht immer geschickt verhalten. Und das tut mir auch leid,“ erklärt Frank in einem aktuellen „Bild”-Interview.
Frank Zander entschuldigt sich für „verbale Entgleisungen”
Nicht nur Frank tut sein Verhalten leid, sondern auch der Vermieter zeigt sich einsichtig. Auch er bittet die Familie Zander um Entschuldigung, denn Frank und Evy waren durch die Baumaßnahmen einer hohen Belastung und Stress ausgesetzt. „Für die Unannehmlichkeiten während der Baumaßnahmen möchte ich mich bei Herrn Zander entschuldigen“, so Michael Pribil.
Beide Herren mussten sich auf die Situation des jeweils anderen einlassen, um zu einer Einigung zu kommen. „Herr Zander und ich sind beide einen Schritt aufeinander zugegangen, konnten Missverständnisse bereinigen und haben eine faire Lösung gefunden, mit der beide Seiten gut leben können“, teilte Herr Pribil in der gemeinsamen Erklärung mit. Zwischen den beiden scheint es richtig gekrackt zu haben, denn Frank Zander entschuldigt sich auch für die “verbalen Entgleisungen”.

Nach der Einigung können Zander und Ehefrau Evy erstmal zur Ruhe kommen. Der 79-Jährige hat viel vor, denn er möchte sich jetzt erstmal um „die Versorgung der Obdachlosen und Bedürftigen vor Weihnachten mit dem Caritas Food-Truck“ kümmern.