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Maddie McCann: Wird vermisstes Mädchen mit dieser Aktion endlich gefunden?

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Maddie McCann: Bringt diese Aktion das vermisste Mädchen endlich nachhause?
Bringt diese Aktion vielleicht den Durchbruch bei der Suche nach Maddie McCann? © picture alliance / Joe Giddens/P / Joe Giddens (Fotomontage)

Maddie McCann gilt seit zwölf Jahren als vermisst. Nun soll eine neue Aktion den Durchbruch in dem mysteriösen Fall bringen.

Update vom 31. Juli: Die Eltern der vermissten Maddie McCann geben die Hoffnung nicht auf, dass ihre Tochter eines Tages zurückkehren wird. Mit einer neuen Aktion wollen Kate und Gerry McCann die Menschen daran erinnern, dass das Mädchen bereits seit zwölf Jahren vermisst ist - dafür wenden sich die verzweifelten Eltern an Urlauber. Auf der offiziellen Facebook-Seite „Official Find Madeleine Campaign“, die von den Eltern gegründet wurde, kann man nun lesen: „Fliegst du in den Urlaub? Bitte denk darüber nach, unsere Kofferanhänger und Poster mitzunehmen. Du kannst sie zu Hause herunterladen und ausdrucken. Wenn du die Poster aufhängen möchtest, bitte erst um Erlaubnis. Danke, dass ihr Madeleine nicht aufgibt.“ 

Maddie McCann: Diese Poster sollen das vermisste Mädchen nachhause bringen

Auf der Download-Seite gibt es Poster mit verschiedenen Aufrufen und Bildern der vermissten Maddie McCann zu sehen. Durch Sätze wie „Hast du mich gesehen?“, „Gebe mich nicht auf“ oder „Irgendwer, irgendwo, weiß, wo Madeleine ist“ hoffen die Eltern, ihre Tochter endlich nachhause bringen zu können. Die Poster und Kofferanhänger können in fast 20 Jahren heruntergeladen werden. 

Update vom 4. April: Das Verschwinden der kleinen Maddie McCann bleibt wohl eines der größten Rätsel aller Zeiten. Vor fast zwölf Jahren meldeten die Eltern die damals Dreijährige als vermisst, seitdem fehlt von ihr jede Spur. In der neuen Netflix-Doku, die sich ganz dem Fall Maddie widmet, lassen Ermittler und Angehörige die vergangenen Jahre Revue passieren. Dabei wird auch enthüllt, was das Mädchen ihrer Mutter zuletzt sagte.

Während die Eltern von Maddie McCann, bei deren Verschwinden Ermittler jetzt einen Durchbruch verkündeten, - Kate und Gerry - sich mit Freunden in einer Tapas-Bar vergnügten verschwand das Mädchen am 3. Mai 2007 aus dem Hotelzimmer. Im Zimmer blieben ihre zwei jüngeren Geschwister zurück, die friedlich schliefen. In der Nacht vor dem mysteriösen Verschwinden soll Maddie zu ihrer Mutter gesagt haben: „Warum bist du nicht gekommen, als Sean (Anm. der Redaktion: Maddies jüngerer Bruder) und ich letzte Nacht geweint haben?“ Die Mutter von Madeleine, die alle nur Maddie nannten, enthüllte die letzten Worte ihrer Tochter in ihrem eigenen Buch „Madeleine: Das Verschwinden unserer Tochter und die lange Suche nach ihr“.

Der dunkle Verdacht der Mutter: War bereits in der Nacht vor der Tatnacht jemand in dem Zimmer der Kinder? Hätte der Entführer in jener Nacht entlarvt werden können? Hätte ich das Weinen ernster nehmen müssen? Fragen, die sich die verzweifelte Kate McCann in ihrem Buch stellt. Fragen, auf die Kate McCann vermutlich nie eine Antwort erhalten wird.

Auch ein vermeintlicher US-Experte hat einen düsteren Verdacht geäußert. Demnach könnte Maddie an einen Prostitutions-Ring verkauft worden sein. 

Update vom 13. März: Vor bald zwölf Jahren verschwand Maddie McCann spurlos in der portugiesischen Stadt Praia da Luz. Doch die Beamten und Eltern haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, Hinweise auf das damals dreijährige Mädchen zu finden, wie extratipp.com* berichtet. Die amerikanische Ermittlerin Pat Brown glaubt seit Jahren, eine heiße Spur gefunden zu haben.

Verdächtiger Mann könnte der Täter im Fall Maddie McCann sein

Am 3. Mai 2007, der Tatnacht, sahen eine Bekannte der McCanns, Jane Tanner, und die Familie Smith unabhängig voneinander einen dunkelhaarigen Mann in Praia da Luz. Er trug ein kleines, schlafendes Mädchen bei sich, berichtet der Mirror. Sie war nur mit einem Pyjama bekleidet. Maddie McCann? Pat Brown ist sich sicher, dass die beschriebene Person eine wichtige Spur zur Lösung des Falls ist. In einem Podcast auf 9News sagte sie nun: „Ich glaube, dass die Beobachtung der Smiths echt ist. Ich glaube, sie sahen einen Mann, der ein kleines Kind die Straße hinunter trug, die zum Strand führt.“ 

Allerdings gehört Pat Brown nicht zum aktiven Ermittlerteam im Fall Maddie McCann, das gerade an einer anderen Spur dran ist. Jedoch erzählte sie, sie habe sich intensiv mit dem Fall beschäftigt und den Tatort besucht.

Fall Maddie: Fahndungsfoto des Mannes

Einige Jahre nach dem Verschwinden von Madeleine McCann ging die Polizei der Spur des dunkelhaarigen Mannes nach. Die Metropolitan Police ließ ein Phantom-Bild des Mannes anhand von Informationen der Smiths anfertigen. Mit Erfolg. Auf das Foto meldete sich tatsächlich ein Mann. Er hatte sich in der Geschichte wiedererkannt. Doch es war offenbar nicht der Entführer von Maddie. Der Mann hatte am selben Abend lediglich seine kleine Tochter abgeholt, berichtete tag24. Trotz der Erkenntnisse hält die Ermittlerin Pat Brown an ihrer These fest, dass der Mann sie auf die Spur der verschwundenen Maddie führen wird: „Ich halte seit vier Jahren [an der Theorie] fest und ich glaube noch heute daran.“

Britische Ermittler erstellten ein Phantombild des möglichen Täters von Maddie McCann.
Britische Ermittler erstellten ein Phantombild des möglichen Täters von Maddie McCann. © dpa / Metropolitan Police

Die Eltern der kleinen Maddie McCann dürften wohl trotz des Verdachts der Ermittlerin nicht auf die Theorie einer Außenseiterin bauen. Ihre Hoffnungen werden sicherlich weiterhin auf den aktuellen Fahndungen und beim aktiven Ermittlerteam liegen, das seit 2018 wieder intensiv nach dem Mädchen sucht.

Netflix dreht Film über Maddie McCann

Update vom 2. März: Netflix hat einen neuen Dokumentarfilm über das mysteriöse Verschwinden von Maddie McCann gedreht. Maddies Eltern wollen mit dem Film nichts zu tun haben, wie „Daily Mail“ berichtet. „Man hätte gerne mit den Eltern zusammengearbeitet“, zitiert das Blatt einen Insider. „Doch sie wollten das nicht.“ Man habe für den Film interessante Interviews mit Menschen, die den Ermittlern nahe stehen, geführt. 

Taucht vermisste Maddie wieder auf? 13-Jährige macht Eltern Hoffnung

London - Am 3. Mai wird Madeleine, genannt Maddie, McCann seit zwölf Jahren als vermisst gemeldet sein – falls ihr Schicksal nicht eine überraschende Wendung nimmt. Und darauf hoffen ihre Eltern noch immer! 2007 verschwand die damals Dreijährige aus einer Ferienwohnung in Praia da Luz an der portugiesischen Algarve-Küste. Ihre Eltern hatten sie während eines Abendessens mit Bekannten in einem nahen Restaurant unbeaufsichtigt gelassen. Ihre zwei älteren Geschwister hielten sich auch in der Wohnung auf. 

Die Eltern der verschwundenen Maddie McCann: Kate und Gerry.
Die Eltern der verschwundenen Maddie McCann: Kate und Gerry. © picture alliance / Joe Giddens/P / Joe Giddens

Seit 2011 ermittelt die britische Polizei in dem Fall. Die portugiesische Justiz hatte ihre Ermittlungen 2008 eingestellt, nahm sie im Oktober 2013 aber wegen neuer Indizien aber wieder auf. Erst im März 2018 bewilligte die Polizei wegen einer neuen heißen Spur neues Geld für die Suche im Fall Maddie. Im Sommer 2018 kam heraus, dass die britische Polizei etwa vier Jahre lang eine Spur verfolgt, die nirgends hinführte (eine Phantomzeichnung, die als „Tannermann“ bekannt wurde). 

Fall Maddie: 13-Jährige aus USA gibt Eltern und Behörden Hoffnung 

Mancher fragte damals, ob die Ermittler ihren Irrtum nicht früher hätten bemerken können und zu viel Zeit verschwendet hätten. Im September 2018 war klar, dass das britische Innenministerium im Fall Maddie nicht aufgeben will und weitere Gelder für die Fahndung bewilligt hat. Im Dezember 2018 betonte die Polizeipräsidentin Cressida Dick, dass die Fahndung weitergehen werde. „Ich verstehe, dass manche Menschen dies anders sehen“, zitiert The Sun damals die Polizeichefin. „Aber ich denke, dass es richtig ist, dass wir weitermachen sollten, bis es ein Ergebnis gibt.“ Das letzte angebliche Lebenszeichen, ein Tinder-Profil von Maddie, stellte sich als Fake heraus. 

Eine Kerze und ein Foto erinnern in Portugal an die verschwundene Maddie McCann.
Eine Kerze und ein Foto erinnern in Portugal an die verschwundene Maddie McCann. © picture alliance / Steve Parsons / Steve Parsons

Aber die Suche nach der vermissten Maddie dauert nun schon Jahre. Aus einem Fall aus den USA schöpfen ihre Eltern Kate und Gerry immer wieder Hoffnung. Zum Jahresanfang war die US-Teenagerin Jayme Closs (13) nach Monaten ihrem Entführer entkommen. Auf ihrer Webseite posteten Maddies Eltern damals: „Was für gute Nachrichten. Jayme ist eines der Beispiele dafür, dass wir nie die Hoffnung verlieren und die Suche nie aufgeben“, berichtet thesun.co.uk.

Fall Maddie: Zwölf Millionen Euro für die Fahndung - bisher

Die Fahndung nach der kleinen Maddie hat bislang zwölf Millionen Euro gekostet, rechnet das Blatt vor. Auf dem “Official Find Madeleine Campaign”-Facebook-Profil (auf deutsch: Offizielle Findet-Madeleine-Kampagne) am 27. Januar dieser Post: „Danke an euch alle, dass ihr unsere Hoffnung aufrechterhaltet.“

Dazu eine pastellfarbene Malerei eines Engels, dessen Gesicht von seinem langen blonden Haar verdeckt wird. Die Figur hält ein perlmuttartig glänzendes Herz in den Händen. Ein Nutzer kommentiert darunter: „Hoffentlich vergessen Kate und Gerry niemals, dass trotz des Trollens und des Hasses, den sie unverdient tagtäglich erfahren... dass ihr kleines Mädchen eine Armee an Unterstützern hat, die niemals die Hoffnung aufgeben.“

Fall Maddie: Bezahlen die Eltern bald Privatdetektive?

Die verschwundene Maddie McCann auf einer undatierten Aufnahme.
Die verschwundene Maddie McCann auf einer undatierten Aufnahme. © picture alliance / dpa / Real Madrid Tv / Ho

„The Sun“ berichtet außerdem, die Eltern der vermissten Maddie hätten 100.000 britische Pfund zurückgelegt. Dieses Geld sei für eine mögliche Fahndung mithilfe von Privatdetektiven gedacht. 

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