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Hund: Diese fünf Dinge sollten Sie niemals mit einem fremden Hund machen

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Wer Angst vor Hunden hat, sollte es den Tieren nicht zeigen. Es ist nicht das einzige Verhalten, das man mit fremden Hunden meiden sollte.

München - Begegnungen mit einem fremden Hund enden im Idealfall mit einer liebevollen Streicheleinheit. Nicht selten jedoch führt ein Zusammentreffen mit dem Vierbeiner eines anderen zu einer Anzeige. Fremde Hunde, die beispielsweise Spaziergänger angreifen, sind keine Seltenheit. 

Um nicht zu einem solchen Spaziergänger mit Bisswunden oder gebrochenen Handgelenken zu werden, sollte man einige Dinge beachten. extratipp.com* fasst

fünf dieser Verhaltensweisen

zusammen, die man mit einem fremden Hund nie machen sollte.

1. Den Hund böse anschauen

Ein Großteil der Hunde kann zu 70 Prozent zwischen glücklichen und wütenden Gesichtsausdrücken unterscheiden. Die Mimik eines Menschen ist also für einen Hund tatsächlich erkennbar, wie eine Studie aus dem Journal „Cell Press“ zeigte. 

Dieses Wissen können die Tiere nicht nur bei ihren Herrchen, sondern auch bei fremden Menschen anwenden, erklärt einer der Forscher. Die Wissenschaftler vermuten deshalb, dass Hunde ein wütendes Gesicht mit einer negativen Assoziation verbinden.

2. Den Besitzer mit dem eigenen Hund spielen lassen

Hunde sind sehr emotionale Lebewesen. Die Vierbeiner empfinden sogar Eifersucht, wie Wissenschaftler der University of California in San Diego berichten. Die Forscher ließen die Besitzer von 36 Hunden mit einem Plüschhund vor den Augen ihres Schützlings spielen. 

Das überraschende Ergebnis: viele der Hunde hielten den Plüschhund für einen lebenden Rivalen. 78 Prozent der Tiere versuchten sich mit Berührungen zwischen den Plüschhund und ihr Herrschen zu drängen. Ein Viertel der Hunde ging noch weiter - Sie schnappten nach dem ausgestopften Tier. Das Gefühl der Eifersucht ist somit auch in Hunden verankert und könnte dem eigenen Hund gefährlich werden.

3.  Schnell auf den Hund zugehen

Manche Hundeliebhaber können ihre Freude kaum verbergen, wenn sie dem besten Freund des Menschen begegnen. Freudestrahlend auf den Hund zu zurennen, ist allerdings keine gute Idee. Viele Hunde brauchen erst Zeit um sich gegenseitig zu beschnüffeln, wie auf einfachtierisch.de erklärt wird.

Schnelle Bewegungen auf den Hund zu können bei dem Tier Angst auslösen und es irritieren. Erst wenn der Hund sie beschnüffelt hat, sollte es sicher sein den fremden Hund zu streicheln.

4.  Mit dem Hund sprechen, statt ihn zu streicheln

körperliche Zuneigung ist Hunden lieber als verbales Lob - das haben Wissenschaftler der Arizona State University gezeigt. In einem Experiment ließen die Forscher fremde Menschen als auch die Besitzer einiger Hunde lobende Worte oder Streicheleinheiten liefern.

Egal ob die Hunde den Menschen kannten oder nicht: Sie wollten von den Zweibeinern lieber gestreichelt werden, als ihnen zuzuhören. Wenn die Menschen den Hunden mit verbalem Lob begegneten suchten die Hunde genauso wenig Nähe, wie wenn die Menschen gar keine Interaktion anboten.

5. Den Hund anstarren oder anschreien

Wenn Sie allerdings keine Zuneigung von dem fremden Hund erwarten, sondern sich lediglich schützen wollen, gibt es einige Dinge zu beachten. Ein Hundetrainer erklärt im Interview mit web.de wie was man nicht tun sollte, wenn ein fremder Hund auf einen zurennt.

Auf keinen Fall sollte man den Hund anstarren oder anschreien. Besser bleibt man als fremder wie eine Salzsäule stehen und vermeidet wilde Bewegungen, rät der Profi.

Mehr über den Hund: Der schuldbewusste Blick eures Hundes bedeutet etwas ganz anderes, wie extratipp.com* berichtet.

Ihr Hund wedelt häufig mit dem Schwanz? Die meisten Hundehalter glauben zu wissen, dass das Tier sich freut, doch kaum jemand weiß was wirklich hinter dieser Geste steckt.*

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