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Grausamer Mord an zwei Frauen - bei Andacht herrscht große Trauer

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Von: Mario Nagel

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Frank N. soll in Göttingen eine Frau auf offener Straße getötet haben, nun ist der mutmaßliche Täter in Niedersachsen auf der Flucht.
Frank N. soll in Göttingen eine Frau auf offener Straße getötet haben, nun ist der mutmaßliche Täter in Niedersachsen auf der Flucht. © Polizei Göttingen

In Göttingen soll ein Mann die Ex-Frau und eine Freundin bestialisch ermordet haben. Die Trauer in Niedersachsen ist nach dem brutalen Verbrechen groß.

Update vom 1. Oktober 2019: Am Montagabend (30. September 2019) kam es in Göttingen zu einer Andacht für die beiden getöteten Frauen. Der mutmaßliche Täter Frank N. hatte in Niedersachsen zunächst seine Ex-Frau erstochen, sie dann mit einem Brandbeschleuniger übergossen und angezündet. Als Passanten der 44-Jährigen zu Hilfe eilten, kehrte der Messer-Mörder von Göttingen zurück. Dabei attackierte der mutmaßliche Täter Frank N. auch eine Arbeitskollegin seiner Ex-Frau, schlug mit einem Feuerlöscher auf die Helferin ein. Sie erlag am Freitag im Krankenhaus in Niedersachsen ihren schweren Verletzungen. Nun ist die Trauer in Göttingen groß.

Brutaler Mord in Göttingen: Zahlreiche Trauernde kommen zu Andacht in St. Petri-Kirche

Bei der Andacht in Göttingen bildete sich vor der St. Petri-Kirche eine lange Schlange mit trauernden Personen. Der Pastor sprach von "schreiender Sprachlosigkeit und tief sitzendem Entsetzen", berichtet die Bild. Als der Pastor die Namen der beiden getöteten Frauen vorlaß, soll eine Frau in den hinteren Reihen der Kirche weinend zusammengebrochen sein. Nur rund 500 Meter entfernt von der St. Petri-Kirche in Göttingen war es am vergangenen Mittwoch (27. September 2019) zu dem brutalen Mord gekommen. Dort haben Anwohner und Trauernde zahlreiche Kerzen, Briefe und Blumen niedergelegt. 

Die Kirchengemeinde hat unterdessen ein Spendenkonto für die Familien der Toten eingerichtet: IBAN: DE77 2605 0001 0000 0008 28. Kennwort „Trauer in Grone“. Der mutmaßliche Täter äußerte sich indes noch nicht zum brutalen Mord in Göttingen. Frank N. sitzt jetzt in der JVA Rosdorf, nachdem er am Freitagabend nach anderthalb Tagen auf der Flucht durch Niedersachsen von einer Zivilstreife in Göttingen festgenommen worden war. Unterdessen wurde eine Zugfahrt zwischen Braunschweig und Goslar für einen 24-jährigen Mann zum Horror-Trip.

Brutaler Mord in Göttingen: Große Trauer in Niedersachsen

Update vom 30. September 2019: Am Freitag (27. September 2019) konnte der mutmaßliche Messer-Mörder von Göttingen gefasst werden. Am Freitagabend erkannten Passanten den gesuchten Frank N. vor einem Döner-Imbiss und alarmierten die Polizei. Die Beamten packten um 22.50 Uhr zu und nahmen den mutmaßlichen Täter in Niedersachsen fest. Kurz zuvor war zudem bekannt geworden, dass neben der Ex-Frau von Frank N. auch eine weitere Frau durch die Messer-Attacke in Göttingen starb. 

Bei der zweiten getöteten Person handelt es sich um die Arbeitskollegin der Ex-Frau von Frank N., die ihr nach der brutalen Attacke des mutmaßlichen Täters zu Hilfe geeilt war. Doch der Messer-Mörder von Göttingen hatte dies bemerkt und war deshalb zurückgekehrt. Anschließend stach er auch auf die Arbeitskollegin seiner Ex-Frau ein, die er zuvor mit Brandbeschleuniger übergossen und angezündet hatte. Anschließend floh der Täter zunächst durch Niedersachsen, meldete sich dabei aber sogar mehrfach bei der Polizei.

Brutaler Mord in Göttingen: Zweite Frau stirbt an den Folgen der Messer-Attacke in Niedersachsen

Nach dem brutalen Mord auf offener Straße in Göttingen floh der Täter zunächst auf einem Fahrrad. In der Nacht wurde der mutmaßliche Messer-Mörder Frank N. dann von einer Zugbegleiterin in einem Metronom erkannt. Die Mitarbeiterin sperrte den mutmaßlichen Täter in einem Zugabteil in Niedersachsen ein, doch Frank N. zerbrach eine Scheibe und entkam. In der Folge kontaktierte er mehrfach die Polizei, um sich nach dem Gesundheitszustand der beiden Opfer zu erkundigen. Am Freitagmittag suchte Frank N. einen Anwalt in Hannover auf, fuhr anschließend mit einem Taxi durch Niedersachsen zurück nach Göttingen. Dort erkannten ihn schließlich mehrere Passanten, als der 52-jährige mutmaßliche Täter gerade einen Döner aß. 

Zwei Zivilpolizisten stellten Frank N. schließlich vor dem Döner-Imbiss in Göttingen. Dort wollte der 52-Jährige zunächst flüchten, doch mit vereinten Kräften und der Unterstützung mehrerer Passanten konnte der mutmaßliche Täter in Niedersachsen gefasst werden. Frank N. aus Göttingen sitzt nun in Untersuchungshaft, schweigt allerdings zu den Vorwürfen, berichtet die Bild. Nach dem grausamen Mord an einem 16-Jährigen wird in Hamburg nach dem Täter gefahndet. Die Attacke erfolgte aus dem Nichts.

Brutaler Mord in Göttingen: Polizei in Niedersachsen fasst mutmaßlichen Täter Frank N. 

Update vom 27. September 2019, 16.00 Uhr: Wie die Bild berichtet, war der mutmaßliche Messer-Mörder von Göttingen bereits vor seiner Tat der Polizei bekannt. Demnach ist Frank N. ein mehrfach verurteilter Vergewaltiger. Als Jugendlicher wurde der heute 52-Jährige zwei Mal zu Jugendstrafen verurteilt, 1992 überfiel Frank N. dann eine 30-Jährige in einer Garage und vergewaltigte sie. Ein Gericht brummte dem Straftäter 1994 schließlich eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren auf, seit 2001 ist er wieder in Niedersachsen auf freiem Fuß. Rund 20 Jahre später soll nun das nächste dunkle Kapitel im Leben von Frank N. gefolgt sein - der mutmaßliche Mord an seiner Ex-Freundin in Göttingen.

Zu dem brutalen Mord in Göttingen kommen unterdessen immer mehr Details ans Licht. Demnach verriet ein Imbiss-Betreiber, der den Mord des mutmaßlichen Täters Frank N. als Zeuge beobachtete, gegenüber der Bild: "Ich stand hinter dem Tresen, als ich draußen auf der Straße eine brennende Person sah." Der Mörder von Göttingen habe mit einem Messer auf die 44-jährige Frau, die mutmaßliche Ex-Freundin von Frank N., eingestochen, anschließend habe er sie angezündet. Als Zeugen der Frau in Niedersachsen zu Hilfe eilten - darunter auch der Imbiss-Besitzer - sei der Täter zurückgekehrt. Derweil kam es in Bremen zum Horror-Mord - die Polizei fand im Stadtteil Gröpelingen eine zerstückelte Leiche.

Brutaler Mord in Göttingen: Zeuge bestätigt - der Täter zündete die Frau in Niedersachsen an

Der Messer-Mörder von Göttingen, bei dem es sich offenbar um den 52-jährigen Frank N. handelt, habe einer weiteren Frau ein Messer in den Rücken gerammt. Anschließend hätte jemand eine Flasche in Richtung des Täters geworfen, ihn aber verfehlt. "Als die Frau schon reglos auf der Straße lag, schlug er noch mal mit einem Feuerlöscher auf sie ein, den jemand zum Löschen herbeigeschafft hatte", sagt der Imbiss-Betreiber aus Göttingen zur Bild. Anschließend flüchtete der Täter aus Göttingen auf einem Fahrrad, die Polizei in Niedersachsen sucht mit Hochdruck nach Frank N., dem mutmaßlichen Messer-Mörder.

Am Freitagvormittag hatte ihn die Polizei bereits beinahe geschnappt, als Frank N. in einem Metronom am Bahnhof Elze bei Hildesheim entdeckt wurde. Das Personal sperrte den mutmaßlichen Messer-Mörder von Göttingen im Zugabteil ein, doch der 52-Jährige bemerkte, dass die Polizei anrückte. Daraufhin schlug Frank N. offenbar die Fensterscheibe des Metronom ein und flüchtete, die Polizei in Niedersachsen fahndet nun weiter nach dem mutmaßlichen Messer-Mörder von Göttingen.

Brutaler Mord in Göttingen: Mutmaßlicher Täter Frank N. ist weiter auf der Flucht

Update vom 27. September 2019, 11.45 Uhr: Der Unbekannte, der am Bahnhof in Elze nahe Hildesheim die Scheibe eines Metronom einschlug, war offenbar tatsächlich Frank N.. Das will die Bild von der Polizei Göttingen erfahren haben. Der Mann, der seine 44-jährige Ex-Freundin am Mittwoch im Göttinger Stadtteil Grone erstochen und anschließend angezündet haben soll, sei demnach durch das zerbrochene Fenster aus dem Zug geklettert und geflüchtet. Wo sich der 52-jährige Frank N. aus Göttingen nun aufhält, ist unklar. Doch die Polizei in Niedersachsen warnt vor dem brutalen Mörder!

Brutaler Mord in Göttingen: Frank N. weiter auf der Flucht - Polizei warnt vor dem möglichen Täter

Der Bahnhof Elze bei Hildesheim sei abgesperrt worden, der Zugverkehr zwischen Hannover und Göttingen steht still. Außerdem warnen die Ermittler die Bevölkerung in Niedersachsen davor, keine fremden Menschen per Anhalter mitzunehmen oder verdächtig aussehende Personen anzusprechen. Frank Naaß, der seine Ex-Freundin in Göttingen mit einem Messer erstochen haben soll, könnte die Waffe noch immer bei sich tragen. Die weiteren Ermittlungen zum brutalen Mord in Niedersachsen dauern an.

Brutaler Mord in Göttingen: Gesuchter Frank N. flüchtete durch zerbrochenes Zugfenster

Meldung vom 27. September 2019, 11 Uhr: Göttingen - Zu einem brutalen Mord kam es am Mittwoch (26. September 2019) in Göttingen. Im Stadtteil Grone hatten sich ein Mann und eine Frau aus bislang noch unbekannten Gründen gestritten. In der Folge zückte der Mann, bei dem es sich offenbar um Frank N. handelt, ein Messer. Damit stach der Täter in Niedersachsen schließlich auf sein Opfer ein, anschließend soll er mit einem Feuerlöscher auf die Frau eingeschlagen haben. Nun fahndet die Polizei Göttingen öffentlich nach dem mutmaßlichen Täter Frank N., wie nordbuzz.de* berichtet.

Göttingen: Frank N. tötet Ex-Freundin auf offener Straße - Polizei fahndet in Niedersachsen

Es ist eine unfassbar brutale Tat, die sich am Mittwochmittag in Göttingen ereignete. Auf offener Straße erstach ein Mann, bei dem es sich offenbar um Frank N. handelt, im Göttinger Stadtteil Grone eine Frau. Wie die Bild berichtet, handelt es sich bei dem Opfer um die Ex-Freundin des Täters. Ob Frank N. seine ehemalige Partnerin in Niedersachsen tötete, weil sie den mutmaßlichen Mörder zuvor verlassen hatte, ist noch nicht bekannt. 

Klar ist nur: der Mann zückte infolge des Streits ein Messer, erstach damit die Frau und schlug anschließend mit einem Feuerlöscher auf sein Opfer ein. Erste Medienberichte, der Täter habe die Frau in Göttingen zudem mit Benzin überschüttet und dann angezündet, konnte die Polizei in Niedersachsen nicht bestätigen. Zeugen versuchten der Frau in Göttingen noch zu helfen, wurden dabei aber auch vom mutmaßlichen Täter Frank N. attackiert.

Göttingen: Zeugen versuchen der Frau in Niedersachsen zu helfen - und werden vom Täter attackiert

Eine Zeugin wurde durch den Täter dabei schwer verletzt, ein weiterer Zeuge leicht. Nach dem brutalen Mord flüchtete der Mann in Niedersachsen auf einem Fahrrad, die Polizei Göttingen leitete sofort eine großräumige Fahndung ein. Doch von dem Täter fehlte nach dem brutalen Mord an seiner mutmaßlichen Ex-Freundin in Göttingen jede Spur. Nun sucht die Polizei Göttingen fieberhaft nach dem Täter und wandte sich deshalb auch an die Öffentlichkeit. 

Mit einem Foto fahndet die Polizei Göttingen nun nach Frank N., der eine Frau in Niedersachsen erstochen haben soll. Die Polizei Göttingen vermutet, dass sich der Täter nach Elze bei Hildesheim flüchtete. Wie der Focus berichtet, wurde der dortige Bahnhof inzwischen abgesperrt. Dort soll die Scheibe eines Metronom eingeschlagen worden sein. Ob es sich dabei aber auch um den Gesuchten Frank N. aus Göttingen handelt, ist unklar. Unterdessen warnt die Polizei Wolfsburg wegen Todesgefahr vor diesen brutalen Männern - wer sie sieht, muss sofort den Notruf wählen.

Die Bahnstrecke zwischen Hannover und Göttingen ist unterdessen gesperrt. Die Polizei Göttingen ruft dazu auf, keine unbekannten Menschen per Anhalter mitzunehmen oder verdächtig aussehende Personen anzusprechen. Die Ermittlungen zum brutalen Mord in Niedersachsen laufen weiter. Unterdessen wählte in Hannover ein Mann den Notruf - als die Sanitäter jedoch am Einsatzort eintrafen, begann für sie der blanke Horror.

Frank N. soll in Göttingen eine Frau auf offener Straße getötet haben, nun ist der mutmaßliche Täter in Niedersachsen auf der Flucht.
Frank N. soll in Göttingen eine Frau auf offener Straße getötet haben, nun ist der mutmaßliche Täter in Niedersachsen auf der Flucht. © picture alliance/dpa

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