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Zoll zieht Transporter aus Tschechien raus - Horror-Fund an der A44

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Zöllner aus Leipzig machten an der A44 einen Fund in einem rumänischen Transporter.
Zöllner aus Leipzig machten an der A44 einen Fund in einem tschechischen Transporter. © Zoll Dresden (Fotomontage)

Dresden (Sachsen): Der Zoll in der Nähe von Dresden hält am 5. Juni 2019 einen Transporter an - Die Beamten machen einen Horror-Fund an der A44.

Dresden - Leipziger Zöllner waren am 5. Juni 2019 im Einsatz. Die sächsischen Beamten (Landeshauptstadt Dresden) warfen einen Blick in einen tschechischen Transporter an der A44. Dabei machten sie einen Horror-Fund, wie extratipp.com* berichtet.

Dresden: Zoll hält tschechischen Transporter an - Horror-Fund an der A44

Die sächsischen Zöllner baten die Fahrzeuginsassen, den Laderaum zu öffnen: Dabei entdeckten die Beamten vierzehn Hundewelpen im tschechischen Transporter, wie der Zoll in einer Mitteilung bekannt gibt. Besonders schlimm: „Die Welpen befanden sich zum Zeitpunkt der Kontrolle im hinteren Laderaum unter Decken mit unzureichender Luftzufuhr begraben.“ Wie die Insassen aus Tschechien den Leipziger Zöllnern (Leipzig ist ca. 120 km von Dresden entfernt) auf Nachfrage sagte, sollen die Welpen sieben Wochen alt gewesen sein. Dokumente dafür konnten die Tschechen allerdings nicht vorlegen.

Vierzehn Welpen waren in dem Transporter aus Tschechien.
Vierzehn Welpen waren in dem Transporter aus Tschechien. © Zoll Dresden

Der Zoll schreibt in seiner offiziellen Mitteilung aus Dresden: „Die Beifahrerin versuchte noch während der Kontrolle Gegenstände in ihrer Handtasche zu verstecken, welche sich später als leere Behältnisse für Tierimpfmedikamente herausstellten.“ Da es an diesem Tag sehr warm war und die Tiere sich in einem offensichtlich apathischen Zustand befanden, ermittelt der Zoll nun wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. 

„Die Beamten informierten das zuständige Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt und übergaben die Hunde in ihre Obhut.“  Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft informiert auf seiner Homepage ausführlich über den illegalen Handel mit Hundewelpen. Dabei werden auch Indizien für einen illegalen Welpenhandel aufgeführt. Jeder angebotene Hundewelpe sollte über Begleitpapiere verfügen. Ungereimtheiten sollten hinterfragt werden. Impfdaten sollten mit dem vom Verkäufer angegebenen Alter des Welpen abgeglichen werden. Besonders auffällig sind: 

Gerade staunen die Leser über diese Meldung: Vermisste Noemi (14)! Mutter hat Update, das alles ändert für verzweifelte Familie, wie extratipp.com* berichtet.

*extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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