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Übler A1-Unfall mit mehreren Verletzten - plötzlich bricht ein Feuer aus

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Von: Hardy Heuer

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Bei Großenkneten im Landkreis Oldenburg kam es auf der Autobahn A1 zu einem schweren Unfall. Urplötzlich waren die Rettungskräfte in großer Gefahr.

Großenkneten (Landkreis Oldenburg) - Was wie ein normaler Unfall begonnen hat, wurde sehr schnell zu einer Gefahr für die Rettungskräfte. Szenen wie diese aus dem Landkreis Oldenburg machen nur noch sprachlos. Denn: Nur um wenige Meter entgingen die Helfer auf der Autobahn A1 in Niedersachsen* einer Katastrophe, wie nordbuzz.de* berichtet. Doch von vorne.

OrtGroßenkneten (Landkreis Oldenburg)
BundeslandNiedersachsen
Postleitzahl26197
Bevölkerung13.576 (31. Dezember 2008)
Vorwahl04435 und 04487
BürgermeisterThorsten Schmidtke

Oldenburg: Unfall auf Autobahn A1 - Feuerwehr droht während Rettung eine Katastrophe

Die Feuerwehr in Niedersachsen eilte in der Nacht auf Freitag (29. Mai) nach einem Unfall auf der A1 zur Unfallstelle bei Großenkneten. Es war etwa 1.30 Uhr, als zwischen Wildeshausen und Ahlhorn in Richtung Oldenburg ein Mercedes Sprinter in einen mit Strahlrohren beladenen Anhänger eines Transporters fuhr. Zwei Insassen wurde dabei nach Angaben von Nonstopnews verletzt.

Als die beiden Fahrzeuge auf dem Seitenstreifen zum Stehen kamen, blieb der Anhänger des Transporters auf der Überholspur liegen. Dann fing der Mercedes Sprinter plötzlich auch noch an zu qualmen. „Bei dem Unfall auf der A1 fing ein Sprinter an zu brennen“, erklärte Carsten Rönnau, Ortsbrandmeister Feuerwehr Ahlhorn. Ganz klar ein Fall für die Feuerwehr! Der Verkehr wurde auf der freien rechten Spur der hier zweispurigen Fahrbahn durch die Unfallstelle hindurchgeleitet. Ziel des Ganzen: Den Verkehr nicht unnötig stauen.

Auf der Autobahn A1 bei Großenkneten im Landkreis Oldenburg kam es zu schrecklichen Szenen für die Feuerwehr.
Auf der Autobahn A1 bei Großenkneten im Landkreis Oldenburg kam es zu schrecklichen Szenen für die Feuerwehr. © NonstopNews/Kai Strömer/Montage

Großenkneten bei Oldenburg: Unfall auf Autobahn A1 bringt Feuerwehr in Gefahr

Der gute Wille der Polizei und Feuerwehr hätte dabei fast für ein Unheil in Niedersachsen gesorgt. Anstatt mit angemessener Geschwindigkeit vorsichtig an den rechts und links arbeitenden Einsatzkräften vorbeizurollen, fuhren nach Angaben von "Nonstopnews" zahlreiche Fahrzeugführer - darunter auch viele Lkw - zügig durch die schmale Gasse an der Unfallstelle auf der Autobahn A1 vorbei. Es war sogar richtig eng!

Teils weniger als einen Meter sollen die an den Unfallwracks arbeitenden Feuerwehrleute von den vorbeizischenden Lastwagen getrennt haben. Zudem ließen sowohl Auto- als auch Lkw-Fahrer sich von dem Einsatz der Rettungskräfte ablenken. (Alle Geschichten aus Niedersachsen finden sie bei nordbuzz.de)

Unfall auf der Autobahn A1: Lkw rast fast in Unfallstelle bei Großenkneten im Landkreis Oldenburg

"Das ist schon fast lebensgefährlich was hier abgeht. Da hilft eine Absperrung und jede Menge Blaulicht nichts mehr", betonte Carsten Rönnau. "Das ist gefährlich, wenn Lkw mit bis zu 60 km/h vorbeiziehen." Ein Lastwagenfahrer war von der plötzlich auftauchenden Unfallstelle auf der Autobahn bei Großenkneten offenbar so überrascht, dass er auf der linken Spur fast in die Einsatzstelle gerast wäre.

Der im aktuellen Fall mit Gefahrgut beladene Lkw walzte dabei einige Warnlampen nieder - er kam nur knapp vor den Einsatzkräften und dem Unfallanhänger zum Stehen. Nur um wenige Meter entgingen die teils ehrenamtlichen Helfer einer Katastrophe auf der A1 im Landkreis Oldenburg.

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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