Rammstein: Till Lindemann zerschneidet Tiere auf Bühne - Jetzt gibt es Ärger mit PETA
Rammstein: Die Tierschutzorganisation PETA veröffentlicht nun eine Mitteilung wegen den geköpften Fischen von Till Lindemann.
- Till Lindemann ist der Kopf der Rockband Rammstein
- Der 57-Jährige ist auch mit einem Soloprojekt unterwegs
- Während eines Konzerts warf er diese toten Tiere ins Publikum. Jetzt meldet sich PETA zu Wort.
Update 26.02.2020: Nachdem Rammstein-Frontmann Till Lindemann auf der Bühne Fische geköpft hatte und die Kadaver ins Publikum warf, gibt es nun Ärger für den Rocksänger mit der Tierschutzorganisation PETA. Diese veröffentlichte am Montag eine offizielle Mitteilung mit dem Titel: „Zerstückelte Fischleichen: PETA fordert Musiker Till Lindemann auf, Tiere aus dem Bühnen-Programm zu streichen.“
Rammstein: PETA veröffentlicht Mitteilung wegen geköpften Fischen von Till Lindemann
Darin heißt es wörtlich: „Tote Tiere sind keine Kunst: Der Rammstein-Sänger Till Lindemann tourt momentan mit seinem Soloprojekt „Lindemann“ durch Europa. Bei den Konzerten zerstückelt er bei dem Song „Fish On“ Fischkörper und wirft die Leichenteile dann ins Publikum. PETA hat den Musiker nun angeschrieben und aufgefordert, Tiere – ob nun tot oder lebendig – in Zukunft aus seinem Bühnenprogramm zu streichen.

„Wir von PETA haben vollstes Verständnis für Provokationen. Wenn jedoch fühlende Lebewesen dafür leiden und sterben müssen, hat unser Verständnis ganz klar ein Ende“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin und Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA. „Wir denken, dass Till Lindemann kreativ genug ist, in Zukunft ohne Tierleid eine spektakuläre Bühnenshow zu inszenieren.“
In dem Brief an Lindemann schreibt Breining zudem: „Ein solcher Umgang mit fühlenden Wirbeltieren ist extrem respektlos. Sicher würden Sie keine Katzen oder Hühner oder andere Wirbeltiere zerstückeln und ins Publikum werfen, warum dann Fische? […] Wir möchten Sie nachdrücklich darum bitten, auf Ihren anstehenden Konzerten künftig keine Fische mehr ins Publikum zu werfen.“ Bisher hat sich werden die Band Rammstein noch Sänger Till Lindemann dazu geäußert.
Hautpmeldung: Hannover - Rammstein, die deutsche Rockband steht für musikalischen Erfolg und Provokation auf und abseits der Bühne. Jetzt hat Frontmann Till Lindemann (57) bei einem Konzert für einen neuerlichen Skandal gesorgt. Der Sänger und Dichter warf mit toten Tieren um sich. extratipp.com* berichtet darüber.
Rammstein-Frontmann heißt Till Lindemann

Bei der deutschen Rockband Rammstein (Alle Informationen zur Rockband um Frontmann Till Lindemann*) gehen die Meinungen weit auseinander. Kritiker werfen der sechs Mann starken Kapelle vor, mit rechtem Gedankengut zu spielen und zu verherrlichen. Für Fans der Berliner ist das natürlich Humbug. Und der Erfolg scheint der Gruppe um Till Lindemann (Rammstein: Sänger Till Lindemann - alle Informationen zum Leben des Rocksängers*) recht zu geben. Rammstein verkauften weltweit mehr als 20 Millionen Tonträger. Gerade was Live-Konzerte und Tourneen angeht, kann der 1994 gegründeten Band in Europa kaum ein Künstler das Wasser reichen. Auf der Bühne brennt Pyrotechnik, dazu dröhnt düstere Musik aus den Lautsprechern.

Wirft man einen Blick auf die Diskografie von Rammstein, dann wird schnell deutlich: Das Projekt ist erfolgsverwöhnt. Das Debütalbum „Herzeleid“ erschien 1995 und hielt sich 110 Wochen in den deutschen Charts. Die nachfolgenden sechs Werke kletterten allesamt auf Platz eins. Allein „Sehnsucht“ (1197) verkaufte sich mehr als 2,5 Millionen Mal. Viel Wirbel gab es - natürlich - auch um das letzte Album von Till Lindemann und Co. Es hieß ganz schlicht „Rammstein“. Für Diskussionen sorgte die erste Auskopplung „Deutschland“, in deren Video die Bandmitglieder als KZ-Häftlinge auftraten. Derweil rasten Fans aus, weil neue Tickets für die Rammstein-Tour 2020 erhältlich sind, berichtet extratipp.com*.
Rammstein: Till Lindemann ist auch solo unterwegs
Der Kopf der Rockband ist Till Lindemann. Der 57-Jährige kann nicht nur singen, sondern schreibt auch Gedichte, spielt Schlagzeug und steht gelegentlich vor der Kamera. Ferner macht er Kunst. Geboren wurde der Rammstein-Frontmann am 4. Januar 1963 in Leipzig. Der Vater war ein bekannter Kinderbuch-Autor in der DDR. Vor und nach der Wende machte er seine ersten musikalischen Erfahrungen, ehe 1994 Rammstein ins Leben gerufen wurde.
Till Lindemann ist auch ohne seine Bandkollegen unterwegs. Das Soloprojekt heißt wie sein Nachname. Mit auf der Bühne stehen Peter Tägtren (49) und wechselnde Gastmusiker. Einordnen kann man die Musik als Alternative-Metal. Die deutsch-schwedische Kombi ist derzeit auf Tour. Insgesamt 22 Konzerte sind für das Jahr 2020 geplant. Auftakt war in Hannover - wo der Rammstein-Sänger tote Tiere ins Publikum geworfen hat. Was war da los?
Till Lindemann (Rammstein) wirft bei Konzert tote Tiere ins Publikum

Die Internetseite rollingstone.de berichtet über den Tourauftakt von Till Lindemanns Soloprojekt. Dieser sei „wie es für den Rammstein-Sänger typisch ist, mit einigen Kontroversen eingeleitet“ worden. Am Dienstag, dem 4. Februar 2020, ging es in Hannover los. Das Portal berichtet: „Während des Songs ,Fish On‘, der 2015 auf dem Debütalbum ,Skills In Pills‘ erschien, hängte sich der Sänger eine Art Bauchladen um, hackte tote Fische klein und warf mit diesen um sich. Wer zunächst dachte, dass es sich dabei wahrscheinlich um Attrappen handelte, musste schon bald feststellen, dass Till Lindemann es wohl ernst meinte und tatsächlich zerhackstückelten Fisch ins Publikum warf.“
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