Lena Meyer-Landrut kämpft gegen Tabu - „Therapie bedeutet nicht, dass man crazy ist“

Lena Meyer-Landrut ist mit neuer Musik und einem ernsten Anliegen zurück. Die Pop-Sängerin möchte das Thema „Therapie“ enttabuisieren und empfiehlt, dass jeder eine Therapie machen sollte.
Berlin - Lena Meyer-Landrut* (30) ist endlich wieder zurück. Nach ihrer Auszeit will die ESC*-Gewinnerin von 2010 die Charts wieder mit neuer Musik erobern. Ins Rennen geht die 30-Jährige mit der neuen Single „Strip“. Dabei zeigt sich die taffe Hannoveranerin* von einer verletzlichen Seite und gibt einen Einblick in ihr Seelenleben.

Mit ihrem Song möchte Lena Meyer-Landrut etwas Verändern. Die Mission des Pop-Stars - das Thema „Therapie“ in Deutschland enttabuisieren. Für Lena Meyer-Landrut ist die psychologische Beratung eine gute Hilfe im Leben und rät jedem, sich einmal in eine Therapie zu begeben. Extratipp.com* berichtet.
Lena Meyer-Landrut empfiehlt eine „Therapie“ für Jedermann
Lena Meyer-Landruts* Erfolg startete in jungen Jahren zwischen Abi-Stress und der Vorbereitung auf den größten Musikwettbewerb Europas, dem ESC. Auch danach riss das Interesse an der jungen Pop-Sängerin nicht ab. Dieser rasanter Erfolg musste erstmal verarbeitet werden.
Eine Auszeit und eine Therapie halfen der 30-Jährigen, die zuvor zehn Jahre lang durchgepowert hat. Dabei musste Lena anscheinend feststellen, dass es auch heute noch ein Tabu-Thema in Deutschland ist, wenn man sich psychologische Unterstützung sucht. „Das muss man total enttabuisieren. Weil Therapie nicht bedeutet, dass man crazy ist, sondern es bedeutet, sich mit sich selber zu beschäftigen“, stellt die Brünette im Interview mit RTL fest und würde jedem eine Sitzung empfehlen. „Ich finde, jeder sollte zur Therapie gehen“.
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Lena Meyer-Landrut durchlebte schmerzhafte Therapie
Lena Meyer-Landrut ist froh darüber, diesen Schritt gegangen zu sein, auch wenn er nicht leicht war. „Es ist megahart, weil man in der Therapie ja versucht, ehrlich zu sein. Zu sich selbst und gegenüber der Person, mit der man spricht“, verrät die Brünette und fügt hinzu: „Ehrlich zu sein, bedeutet Schmerz.“
In der Therapie sei der 30-Jährige bewusst geworden, was ihr wichtig ist. „Immer danach zu streben, immer besser zu werden, das ist mir nicht mehr so wichtig. Ich habe gelernt, auf mich zu schauen“, so der entspannte Pop-Star.
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