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US-Rapper Kanye West pinkelt auf bedeutenden Musikpreis - und postet anschließend Video davon

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Von: Jonas Erbas

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Kanye West sorgt wieder für Schlagzeilen: Der US-Rapper und Ehemann von Kim Kardashian pinkelte einen seiner Grammys an - aus Protest, wie er sagt.

Los Angeles - US-Rapper Kanye West (43) ist längst weitaus mehr, als einfach nur Musiker: Der 43-Jährige gilt als Modeikone, trat als Reality-Star in der Erfolgsserie „Keeping Up with the Kardashians“ auf, versuchte sich als Politiker und kann aufgrund so manch befremdlicher Aktion sicherlich auch als Performancekünstler verstanden werden. Nun darf der Superstar sich auch offiziell Protestpinkler nennen. Der Ehemann von Model Kim Kardashian teilte via Twitter ein Video, in dem er auf einen seiner Grammys uriniert - mit der Aktion will er auf ein gravierendes Problem hinweisen.

Kim Kardashian blickt erschrocken, Kanye West neben ihr blickt an der Kamera vorbei
Kanye West und Kim Kardashian zählen zu den bekanntesten Persönlichkeiten weltweit © Caroline Blumberg/EPA FILE/dpa/picture alliance

US-Rapper Kanye West pinkelt auf seinen Grammy Award - „Ich werde nicht aufhören“

Besagter Clip, den der milliardenschwere Musikproduzent am 16. September 2020 auf Twitter hochlud, zeigt ihn beim Verrichten seiner Notdurft. Dabei pinkelt der als Rap- und Popstar gefeierte Musiker (mehr als 32 Millionen monatliche Hörer auf Spotify) auf einen seiner 21 (!) Grammy Awards. Die Grammys sind der wichtigste Musikpreis des Landes. Seine Aktion betitelte Kanye West mit der Überschrift „Glaubt mir... Ich werde nicht aufhören“. Damit spielt Kanye West jedoch keineswegs auf ein schwerwiegendes Blasenproblem an, sondern bezieht sich auf seinen persönlichen Kreuzzug gegen die Musikindustrie.

Seinem öffentlich zur Schau gestellten Wasserlassen gingen nämlich etliche Posts voraus, in denen sich Kanye West lautstark gegen das Musikbusiness positioniert. In diesen rief er unter anderem U2-Frontmann Bono, R&B-Sänger Drake und Megastar Taylor Swift dazu auf, ihn bei seinem Protest zu unterstützen. „Alle Musiker werden frei sein“, versprach der US-Rapper in einem seiner Beiträge. Seine Wut begründet der in Atlanta geborene Ausnahmekünstler mit der Behauptung, große Plattenfirmen würden Musiker systematisch ausbeuten, da diese wenig bis gar keine Macht besäßen. Namentlich nannte er die Major-Labels Universal und Sony.

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Info über den Autor

Jonas Erbas, Volontär bei extratipp.com, schreibt über Themen aus den Bereichen TV, Stars, Schlager und die Welt der Musik. Egal ob Metal, Rock, Pop oder Hip-Hop – Jonas kennt und liebt die Welt der Musik. Mehr Infos zur Redaktion und dem Team von extratipp.com gibt es hier.

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