Für „Switch reloaded“: Martina Hill tritt als Lena Meyer-Landrut bei „Let‘s Dance“ an

Bei „Let‘s Dance“ (RTL) war die ‚echte‘ Lena Meyer-Landrut bisher zwar noch nicht zu Gast, 2011 zeigte „Switch reloaded“ (ProSieben) allerdings, wie ein Auftritt der Popsängerin in der beliebten Tanz-Show aussehen könnte - urgut!
Köln - Bei „Let‘s Dance*“ (RTL) fegen aktuell wieder große Stars über Deutschlands bekanntestes Tanzparkett und müssen dabei nicht selten kritische Worten von Joachim Llambi* (56) und seiner Jury einstecken. Dass wir den ein oder anderen Promi allerdings wohl nie in der beliebten Tanz-Show sehen werden, schmerzt fast ein wenig, immerhin würden wir gerne erleben, wie die Branchengiganten der deutschen Entertainment-Industrie flotten Schrittes das Tanzbein schwingen. Wie wäre es zum Beispiel mit Lena Meyer-Landrut* (29)? Die Popsängerin hat immerhin allerhand TV-Erfahrung, wirkte schon vor ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest (ESC) in verschiedenen Fernsehformaten mit (extratipp.com berichtete*).
Wie ein (übertriebener!) Auftritt der 29-Jährigen in der RTL-Sendung früher einmal hätte aussehen können, zeigt „Switch reloaded“ (ProSieben): Das Format veralberte zwischen 2007 und 2012 unzählige TV-Shows, Fernsehserien und Prominente, darunter Dieter Bohlen (67) oder Heidi Klum (47). In der fünften Staffel der Sendung (2011) parodierte Martina Hill (46) auch die junge Lena Meyer-Landrut. Als nörgelnder, überspitzt dargestellter Popstar sorgt die Komikerin in einem Clip bei „Let‘s Dance“ für allerhand Chaos. Extratipp.com* berichtet.

Lena Meyer-Landrut bei „Let‘s Dance“: Martina Hill glänzt in „Switch reloaded“-Parodie
Seit Jahren gehört „Let‘s Dance“ zu den jährlich wiederkehrenden Quoten-Hits von RTL*. Da ist es wenig verwunderlich, dass die Tanz-Show auch ins Comedy-Kreuzfeuer von „Switch reloaded“ geriet. Nicht nur das damalige Moderatoren-Duo - bestehend aus Daniel Hartwich* (42) und Nazan Eckes (44) - bekam sein Fett weg, auch die frisch gebackene ESC-Siegerin Lena Meyer-Landrut (gespielt von Martina Hill) musste für einen durchgedrehten Gag herhalten.
Martina Hill schlüpft - stilecht im damaligen Lena-Look - in die Rolle der Popsängerin*. Die hat in dem gut dreieinhalbminütigen Gag nicht wirklich Lust auf „Let‘s Dance“ und ihren Tanzpartner Pierre: „Boah ey, das ist so uncool. Das ist so unglaublich!“ Zur Erinnerung: Lena Meyer-Landrut legte bei Interviews einst oft eine bestimmte, charakteristische Mimik und Gestik an den Tag - die wird hier maßlos veralbert! Genervt rollt die Musikerin mit den Augen, als Pierre sie zum Tanzen ermuntern will: „Das ist hier alles total irreal und ich bin echt fertig mit den ‚nerves‘!“ Bei YouTube* wird vor allem Martina Hills schauspielerische Leistung von vielen Zuschauern gelobt: „Also, die Gestik von Lena haben sie wirklich real hinbekommen. Mich erstaunt es oft, wie gut ‚Switch‘ die Eigenschaft der Personen erkannt hat.“
„Switch reloaded“-Parodie von Lena Meyer-Landrut: Popstar tritt bei „Let‘s Dance“ an
Der grundsätzliche Inhalt der „Let‘s Dance“-Parodie ist schnell erklärt: Lena Meyer-Landruts* französischer Tanzpartner verspricht mit starkem Akzent: „Lenaaa, isch mache disch zur Walzer-Königin!“ Doch die lustlose Lena will das gar nicht: „Boah ey, das ist so uncool. Ich dachte nur: ‚Wie ist er denn unterwegs?‘ Alter Finne, Baby - das ist so schlimm, ich piss‘ mich ein!“ Selbstverständlich lebt der Clip von seiner maßlosen, unfassbar durchgedrehten Überspitzung - doch genau das macht „Switch reloaded“ aus. Der Auftritt der Popmusikerin endet übrigens im Chaos: Pierre hat keinen Nerv mehr, für RTL den „alten Franzosen“ zu mimen und verlässt das Set. Auch der Sängerin platzt der Kragen: „Ey, ich hab kein‘ Bock mehr, alter Falter!“ Na, die echte Lena hätte das mit Sicherheit eleganter gelöst!
Und was sagen die Fans zum Auftritt der falschen Lena Meyer-Landrut bei „Let‘s Dance“? Die feiern den witzigen Clip natürlich: „Die Nachahmung ist ausgezeichnet! So ist die Lena auch in der Realität!“, kommentiert ein Fan, ein anderer findet kritische Worte, wirft der Popsängerin vor „generell eingebildet und zickig“ zu sein. Tatsächlich hat die 29-Jährige in der Frühphase ihrer Karriere hier und da womöglich etwas unzugänglich gewirkt, doch genau das verlieh der Singer-Songwriterin gleichzeitig auch stets einen authentischen Touch. Mit ihrem ganz eigenwilligen Charme (und dem Ohrwurm „Satellite“) eroberte sie 2010 die Herzen der Eurovision-Fans und bewies eindrucksvoll: Man muss nicht zwangsläufig der glattgebügelte, dauergrinsende Popstar sein, um in der Branche Fuß zu fassen.
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