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Am Weihnachtsbaum kommen bis zu 25.000 Insekten in Ihr Haus – dort erwachen Zecken und Co. aus der Winterruhe

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Von: Ines Alms

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Läuse, Spinnen und Zecken – mit dem Weihnachtsbaum kommt viel Ungeziefer ins Haus. Und wenn es im Wohnzimmer warm wird, tauen die Tiere erst so richtig auf. Schützen Sie sich mit wenigen Maßnahmen.

Eigentlich sollte es nicht überraschend sein: Da der Weihnachtsbaum in der freien Natur gezogen wird, tummeln sich auch kleine Lebewesen darauf – bis zu 25.000 Insekten sind es laut einer Studie der Universität Bergen in Norwegen. Doch keine Sorge, wer ein paar Vorsichtsmaßnahmen trifft, der wird von den Tierchen nicht weiter belästigt.

Zecken & Co. im Weihnachtsbaum: Wie man das Ungeziefer fernhält 

Ein Mann trägt einen Weihnachtsbaum
Mit dem Weihnachtsbaum trägt man sehr viele Krabbeltiere mit ins Haus. © Westend61/Imago

Kommen Fichte, Nordmanntanne & Co. aus der Kälte in die Wärme des Hauses, wird der Baum regelrecht lebendig: Spinnen, Rindenläuse, Milben, Motten und Zecken sind die ungebetenen Weihnachtsgäste. „Sie überwintern und sind dabei komplett inaktiv. Aber wenn der Baum in die Wärme des Wohnzimmers gebracht wird, kehren sie ins Leben zurück“, erklärt Biologe Bjarte Jordal in Das Erste.

Bei über acht Grad Celsius fangen die Insekten an loszukrabbeln, um Nahrung zu finden. Die gute Nachricht: Ohne Futter in der Trockenheit überleben nicht viele der Tiere im Wohnzimmer. Und die meisten bleiben direkt am Baum bzw. an der Rinde. Von den Milben soll keine Gefahr für Allergiker ausgehen. Mit folgenden Maßnahmen werden Sie von den verbleibenden Schädlingen aus dem Weihnachtsbaum weniger belästigt:

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Wem die Sache trotzdem nicht geheuer ist, der kann auf einen künstlichen Weihnachtsbaum zurückgreifen oder seine Zimmerpflanzen mit Sternen, Engelshaar und Co. schmücken.

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