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Federn bestimmen: Wie gut kennen Sie sich aus?

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Von: Anna Katharina Küsters

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Ab und zu kommt es vor, dass man beim Spaziergang in der Natur Vogelfedern findet. Sie den richtigen Tieren zuzuordnen, ist aber nicht immer einfach.

Straßentauben haben robuste, wasserabweisende Federn.
1 / 10Diese schwarz-weißen, kräftigen Federn gehören zu einem Vogel, der besonders in Städten häufig vorkommt: der Straßentaube. © M. Henning/Imago
Männliche Amseln haben ein schwarzes Federkleid.
2 / 10Eine Feder, die vor allem aufgrund ihrer tiefschwarzen Färbung auffällt. Sie gehört zu einer männlichen Amsel. © Frank Sorge/Imago
Kanadagänse tragen am Körper braune Federn.
3 / 10Diese schokobraunen Federn gehören zur Kanadagans, die mittlerweile hierzulande die zweithäufigste Gansart ist. © A. von Dueren/Imago
Raben haben tiefschwarze Federn.
4 / 10Ihre Federn sind schwärzer als die Nacht, was Raben keinen guten Ruf eingebracht hat. Dabei sind die Tiere äußerst intelligent. © Sylvie Bouchard/Imago
Die Federn des Waldkauzes sind gemustert.
5 / 10Den Ruf des Waldkauzes kann man nachts gut vernehmen. Seine Federn zeichnen sich durch ein spannendes Muster aus. © imagebroker/Imago
Die Blaumeise trägt ihren Namen aufgrund ihrer bläulich schimmernden Federn.
6 / 10Leicht bläulich schimmern die Federn der Blaumeise, die hier auf herabgefallenem Laub liegen. © R. Sturm/Imago
Die Federn des Buntspechts sind oft schwarz-weiß gemustert.
7 / 10Neben rötlichen Federn hat der Buntspecht hauptsächlich schwarz-weiße Federn zu bieten. ©  blickwinkel/Imago
Das Federkleid des Eichelhähers fällt durch die blau gesprenkelten Federn auf.
8 / 10Die blau-weiß-schwarz gesprenkelten Federn des Eichelhähers fallen im Garten schnell ins Auge. © M. Henning /Imago
Das Federkleid der Nachtigall ist schlicht.
9 / 10Die Nachtigall verzaubert uns mit ihrem auffälligen Gesang. Ihr Federkleid ist eher schlicht. © blickwinkel/Imago
Die Federn eines Schwans werden mit seinem fortschreitendem Alter immer weißer.
10 / 10Vom hässlichen Entlein zum wunderschönen Schwan: Die weißen Federn des Vogels tragen zu seinem beeindruckenden Erscheinungsbild bei. (Symbolbild) © Ronald Wittek/Imago

Selbst erfahrene Vogelkenner haben es manchmal schwer, die gefundenen Federn den richtigen Vögeln zuzuordnen. Und das nicht ohne Grund: In Deutschland leben allein 254 Brutvogelarten, die hierzulande ihre Eier legen und ihre Jungen aufziehen. Dazu kommen noch 50 Gastvogelarten, die nur im Frühjahr oder Herbst in Deutschland leben. Außerdem gibt es noch sogenannte Irrgäste, also Vögel die eigentlich nicht hier leben, sich aber ab und an hierher verirren.

Eine erschlagende Zahl, doch wer Gefallen an den kleinen und großen Piepmätzchen gefunden hat, der kann mit etwas Geduld auch die Feder der bekanntesten Vogelarten schnell den Tieren zuordnen.

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