Ab August: Rewe und Penny überraschen Kunden mit kostenlosem Angebot

Ab August gibt es für Kunden in allen Märkten der Supermarktketten Rewe, Penny und nahkauf ein kostenloses Mehrwegfrischenetz – solange der Vorrat reicht.
Köln – Ein kostenloses Angebot soll dem Obst- und Gemüsekauf mit Plastikbeuteln den Kampf ansagen: Ab Montag, den ersten August, verschenken die Supermarktketten Rewe, Penny und nahkauf in allen Märkten in Deutschland rund 14 Millionen Mehrwegfrischenetze. Solange der Vorrat reicht, bekommen Kunden beim Kauf von losem Obst und Gemüse das Mehrwegfrischenetz geschenkt, teilte die Rewe Group, zu der die drei Supermarktketten gehören, mit.
Für mehr Nachhaltigkeit: Rewe und Penny verschenken Mehrwegfrischenetze
Die Aktion soll Verbraucher dazu animieren, statt den üblichen Plastiktütchen beim Obst- und Gemüseeinkauf die nachhaltigeren Mehrwegfrischenetze zu benutzen und wiederzuverwenden. Rewe bietet seit Oktober 2018 Mehrwegfrischenetze an, Penny hat die nachhaltige Alternative zum Plastik-Knotenbeutel 2019 ins Sortiment aufgenommen. Nun sollen die Kunden durch das kostenlose Angebot endgültig auf den Geschmack kommen.
„Wir wissen, wie schwierig es ist, sich neue Gewohnheiten anzueignen. Deshalb hoffen wir, mit dieser Aktion unsere Kunden zur stetigen Nutzung der Mehrwegfrischenetze im Alltag zu animieren. Wiederverwendung ist die beste Form, Ressourcen zu schonen“, sagte Stephan Weist, Rewe-Bereichsleiter Ultrafrische, in der Mitteilung des Unternehmens.
Rewe schafft in einem Jahr Prospekte ab
Ende Juli wurde eine weitere Neuerung bei Rewe bekannt, die ebenso auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz einzahlen soll: Die Supermarktkette verabschiedet sich als erster Lebensmittelhändler in Deutschland vom gedruckten Handzettel – den wöchentlich erscheinenden Prospekt über die jeweiligen Angebote des Supermarktes.
Zum 1. Juli 2023 soll der Druck und die Verteilung der Prospekte eingestellt werden. Mit dieser Umstellung will Rewe mehr als 73.000 Tonnen Papier, 70.000 Tonnen CO₂, 1,1 Millionen Tonnen Wasser und 380 Millionen kWh Energie pro Jahr einsparen. (lma/dpa)