Roland Trettl verrät im exklusiven Interview: „Meine Frau hat das Sagen.“

Roland Trettl spricht im extratipp.com Interview über seinen Beginn bei „First Dates“, seinen Gastauftritt bei GNTM, die Begegnung mit Heidi Klum und über die Beziehung zu seiner Frau.
Salzburg - Er ist das Gesicht von „First Dates“: Roland Trettl. Als berühmter Starkoch verkuppelt Trettl nun seit drei Jahren Singles und erlangt damit immer mehr an Popularität. Doch während er in der Küche sowie bei der Vox-Sendung den Chefhut aufhat, sieht es im Privaten gegenteilig aus. In einem extratipp.com-Interview verrät der Südtiroler uns private Details, und dass er in der Beziehung mit seiner Frau nicht die Hosen anhat (weitere spannende Geschichten zu „First Dates“ gibt es auf der Themenseite)
First Dates: Roland Trettl offenbart: „Meine Frau hat meist das Sagen.“
Roland, du bist heute ein erfolgreicher und bekannter TV-Koch. Wie kam es dazu?
Indem ich einfach eine Stufe nach der anderen genommen habe, geduldig war und Angebote, die man mir gemacht hat, gut überdacht habe. Und aus diesen Angeboten habe ich wohl eine gute Auswahl getroffen.
Wolltest du schon immer Koch werden? Was wäre dein Plan B gewesen?
Nein, ich wollte nicht schon immer Koch werden. Ich musste einen Beruf ergreifen, weil ich bereits mit 14 Jahren die Schule verlassen habe. Für eine Karriere als Eishockeyprofi, Tennislehrer, Berufscasanova, Schwimmlehrer oder DJ, die eher auf meiner Berufs-Wunschliste standen, haben aber mein Talent und meine Ausdauer leider nicht ausgereicht. So bin ich dann also Koch geworden.
Seit 2018 bist du bei „First Dates“ zu sehen. Wie kam es dazu?
Ich wurde damals seitens des Senders für dieses Format angefragt. Zunächst war ich ein wenig verwundert, dass man bei dieser Position an mich gedacht hat. In Absprache mit meiner Frau, die sowieso meist das Sagen hat (lacht) bzw. deren Meinung mir die Wichtigste ist, haben wir entschieden, dass dieses Format doch eine tolle Möglichkeit wäre. Und ich habe mich in der angedachten Rolle als Gastgeber sehr gut sehen können.

GNTM: Ist Fashion Food verschwenderisch? Star-Koch Roland Trettl spricht Klartext
Du bist ein berühmter Koch, aber beweist auch immer wieder, dass du vielseitig sein kannst. So hattest du sogar bei der 3. Staffel von GNTM einen Gastauftritt. Würdest du es wiederholen?
Möglicherweise würde ich es wiederholen, wenn ich das richtige Konzept hierfür hätte. Damals war es Fashion-Food und ich habe Models mit Lebensmitteln eingekleidet. Das habe ich über mehrere Jahre gemacht und hierbei sind super Fotos entstanden, es gab Ausstellungen zwischen Berlin und Rumänien. Das war eine schöne Zeit, aber für mich wäre das jetzt kein Thema mehr. Wenn es aber etwas anderes geben würde, was dazu passt, dann würde ich darüber nachdenken.
Welche Erfahrungen nimmst du aus deinem Gastauftritt bei GNTM mit?
Ich hatte für einige Tage eine gute Zeit in LA und es war eine besondere Erfahrung. Eine der tausenden Erfahrungen, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin.
Ein Sprichwort sagt: „Mit Essen spielt man nicht.“ - Das Shooting damals aber schien für Zuschauer verschwenderisch. Was denkst du heute darüber?
Ich bleibe dabei, dass es nicht wirklich verschwenderisch gewesen ist. Jeder der meint, es sei Verschwendung gewesen, sollte mal in seinen Schuh- und Kleiderschrank schauen und sich überlegen, ob das am Ende nicht viel verschwenderischer ist. Ich wollte dem Lebensmittel eine Bühne bieten und zeigen, wie schön dieses Lebensmittel ist.
Du bist damals auch mit Heidi Klum in Kontakt gekommen. Wie ist Heidi, wenn die Kameras aus sind?
Mmh, das ist jetzt gut 13 Jahre her. Daher weiß ich nicht, wie Heidi jetzt ist, aber ich kann sagen, wie sie vor 13 Jahren war: ein sehr sympathischer Mensch.
Wie sehen deine Zukunftspläne aus?
Neugierig zu bleiben und die Ideen, die ich habe, auch in die Tat umzusetzen. Ich bin erst dann glücklich, wenn ich aus einer Idee auch ein Projekt gemacht habe.
Angenommen du hättest alle Möglichkeiten der Welt, was steht oben auf deiner Bucket-List?
Ich würde mir wünschen, dass es allen Menschen gut geht und das Schlechte von der Welt verschwindet.
Vielen Dank für das Interview und alles Gute!