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Hund: Coronavirus bei Hunden -  Das sollten Besitzer jetzt unbedingt wissen

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Das Coronavirus hält die Welt in Atem. Tausende Menschen sind betroffen. Auch Haustiere wie Hunde erkranken schnell an den Viren. Das müssen Hundebesitzer beachten.

Frankfurt am Main - Hunde (Hund: Zahlen und Statistiken zu Hunden in Deutschland*) gehören nach den Katzen zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Über 12 Millionen Hunde (Hunde: Die teuersten Rassen der Welt*) leben in der Bundesrepublik, so lautet die Statistik, wie extratipp.com* berichtet. Über neun Millionen davon leben in deutschen Haushalten. Die Deutschen lieben ihre Hunde*, das ist unbestritten.

Das aktuelle Coronavirus (Coronavirus: Alle Informationen zur häuslichen Quarantäne wegen Sars-CoV-2-Virus) hält die Welt in Angst und Schrecken. Tausende Menschen sind mittlerweile betroffen, es gab die ersten Todesfälle. Wie so oft fing die Pandemie in Asien an und erstreckt sich nun über den asiatischen Kontinent bis zu uns nach Europa. Das hält nicht nur uns Menschen in Atem. Auch die Tiere können von Coronaviren betroffen sein. Für Hunde (Hund: Tödliche Angriffe von Hunden in Deutschland - eine Liste*) und Katzen kann die Krankheit lebensbedrohlich sein. Hundebesitzer sollten deshalb folgende Dinge beachten. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Es handelt sich nicht um Covid-19.

Hund: Ein anderer Coronavirus als beim Menschen

Haustiere wie Hunde und Katzen erkranken sehr schnell an Coronaviren. Bei den Viren handelt es sich um eine Familie von RNA-Viren. Es gibt also eine Vielzahl unterschiedlicher Coronaviren. Für die Tiere sind diese weitaus lebensbedrohlicher als für uns Menschen. Das Virus verursacht jedoch keine Lungeninfektionen, sondern Darmentzündungen, berichtet fnp.de. Allerdings ist das Coronavirus nicht so bedrohlich wie beispielsweise Parvovirose. Dennoch ist die Krankheit sehr anstrengend für die Hunde. Zu den Symptomen gehört teils stundenweise blutiger Durchfall. Das Krankheitsbild kann teilweise bis zu zwei Wochen andauern. Doch zur Beruhigung aller, teilt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit, dass es sich bei den Coronaviren bei Hunden nicht um die tödliche Lungenkrankheit Covid-19 handelt, sondern um eine andere Gattung des Coronavirus‘.

Lassen Sie Ihren Hund sofort vom Tierarzt untersuchen, wenn Symptome auftauchen.
Lassen Sie Ihren Hund sofort vom Tierarzt untersuchen, wenn Symptome auftauchen. © picture alliance/Peter Kneffel/dpa

Da die Coronaviren lange Zeit in der Umwelt überleben können, gilt für Hundebesitzer und ihre Vierbeiner des gleiche wie für Menschen. Hygiene ist das oberste Gebot. Kotreste sollte so immer gründlich entfernt und entsorgt werden. Zur Beruhigung: Mittlerweile ist aus der Forschung bekannt, dass die Coronaviren vom Tier zum Menschen nicht übertragen wurden. Komischerweise können auch Katzen von den Hundeviren angesteckt werden. Und für Deutschlands beliebteste Haustiere kann die Krankheit sogar tödlich enden. Denn das Virus kann sich umwandelt in die Erreger der sogenannten FIP, der ansteckenden Katzen-Bauchfellentzündung.

Hund: Das müssen Hundebesitzer beim Coronavirus beachten

Hundebesitzer müssen also sehr auf ihr Haustier achten, da die Vierbeiner sich sehr häufiger mit Coronaviren anstecken können als Menschen. Wie bereits erwähnt, wird bei Hunden und Katzen der Darmtrakt angegriffen, während das Virus bei uns Menschen sich als Lungenkrankheit ausbreiten kann.

Besonders in der chinesischen Stadt Wuhan mussten die Hunde nun leiden. Die Millionenstadt gilt es Epizentrum des Virus‘, tausende Menschen flüchteten aus der Stadt. Da zuvor die Rede war, dass die Epidemie von den Hunden übertragen wurde, ließen alle Haustierbesitzer ihre Hunde zurück. Wuhan ist nun menschenleer, doch Schätzungen zufolge gibt es über 50.000 herrenlose Hunde in der Stadt. Die WHO stellt noch einmal klar, dass es keinen Hinweis darauf gibt, dass Hunde und Katzen sich mit dem neuartigen Coronavirus Covid-19 infizieren können.

Ein Hund in den USA macht derzeit weltweit Schlagzeilen: Er wurde zum Bürgermeister gewählt.

Ihr Hund wedelt häufig mit dem Schwanz? Die meisten Hundehalter glauben zu wissen, dass das Tier sich freut, doch kaum jemand weiß was wirklich hinter dieser Geste steckt.*

*extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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