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Echte Schmuddel-Szenen im deutschen Free-TV - und seitdem auch in der Mediathek

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Von: Armin Linder

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Shortbus
Ein relativ harmloser Anblick aus dem Film. © Telepool

Ein Film, der schon bei der einstigen Ausstrahlung für Verwunderung gesorgt hat, lief erneut im deutschen Free-TV. Und ist jetzt in der Mediathek zu sehen.

München - "Shortbus" gilt neben "9 songs" und anderen Streifen als der bekannteste Mainstream-Film, in dem echte, nicht simulierte Ferkel-Szenen zu sehen sind. Der Film aus dem Jahr 2006 wurde einst zuerst bei Arte im deutschen Free-TV gezeigt, wie tz.de* berichtet. Jetzt grub Tele 5 den Streifen aus. Versteckte ihn aber im Nachtprogramm. Vom Mittwoch, 5.2. auf den Donnerstag, 6.2. war der Film um 2.10 Uhr bei Tele 5 zu sehen. Sowie im Anschluss in deren Mediathek. Allerdings immer nur zwischen 23 und 6 Uhr - unnötig zu erwähnen, warum.

TV-Ausstrahlung von „Shortbus“ bei Tele 5: Zuschauer dürften sich wundern

Wer den Film vorher nicht kannte und beim Zappen auf Tele 5 landete, dürfte sich gewundert haben. Zumindest gab es einst schon bei der Arte-Ausstrahlung irritierte Reaktionen. Auf tvforen.de schrieb seinerzeit ein überraschter User: "Leute, ich bin nicht prüde, aber ich hätte nicht gedacht, dass mich das Fernsehen dahingehend aufklärt, das ich zum ersten Mal en detail gesehen habe, wie ein Mann sich selbst einen bl..." Der User schreibt weiter: "Ich frage mich bei solchen Experimenten nur immer, ob das dann wirklich so explizit sein muss."

Ein anderer Nutzer schrieb nicht ohne unterschwellige Kritik: "Hüpf auf einem Bein herum halt dabei einen Kohlrabi in der linken Hand und schmier dir mit der rechten Hand Schokoladenpudding ins Gesicht. Wenn du dann sagst, dass das Kunst ist, werden viele dir das glauben, weil sie Angst davor haben als Kulturbanausen angesehen zu werden."

TV-Ausstrahlung von „Shortbus“ bei Tele 5: Kritiker sehen Film als Kunst

Von der Filmkritik war "Shortbus" weitgehend positiv aufgenommen worden. Spiegel.de schrieb: "Expliziter Sex dient eher als Metapher für ein aktuelles Gesellschaftsportrait junger New Yorker Stadtneurotiker." Die SZ indes sah einen Film, der Neuland betritt und wie es ihn so explizit und optimistisch im Mainstream-Kino noch nicht gegeben habe. Das Fazit: "Wer's nicht aushält, ist entweder prüde oder zu anspruchsvoll." Bei IMDB kommt „Shortbus“ auf eine ordentliche Durchschnittsbewertung von 6,4/10.

tz.de* zeigt einige Screenshots aus dem Film und musste dabei mit jeder Menge schwarzer Balken hantieren.

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lsl.

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